
(V2 / Bertus)
„Tripping Over Time“ – das sechste Studioalbum des australischen Ensembles Boy & Bear höre sich an wie „ein ein einziges, von einer bittersüßen fröhlich/traurigen Energie durchzogenes, großes Fest der Freude“ heißt es nicht ganz unzutreffend in der aktuellen Bio. Das liegt vor allen Dingen daran, dass sich Dave Hosking und seine Mannen nicht für eine bestimmte Gemütslage ausgesprochen haben, die sie in ihren neuen Songs zum Gegenstand ihrer Betrachtungen gemacht haben, sondern in der Balance und der klanglichen Vielschichtigkeit ihr Heil suchen. Und so pendeln die einzelnen Tracks dann zwischen zelebratorischer Leichtfüßigkeit („Vertigo“), gelassener Ausgeglichenheit („Ancestors“) und nachdenklicher Reflexion („Sleep Talking“) hin und her und spiegeln somit die subtilen Lehrstunden, die das Leben bietet, adäquat musikalisch wieder. Dazu kommt dann noch, dass die Jungs ihr angestammtes Folkpop-Setting mit einer Prise dezenter Psychedelia ausweiten und somit Neuland betreten – aber ihren Fans auch genau das bieten, was sie erwarten. Es wäre dann schon verwunderlich, wenn da nicht langsam mal wieder ein Aria-Award für Boy & Bear rausspringen könnte. VÖ: 12.12. 5Singer/Songwriter
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