(Backseat / Broken Silence / The Orchard)
„Sanguine Soul“ wird zwar mit gewisser Berechtigung als Debütalbum beworben, markiert aber keineswegs den Beginn der Karriere von Marla Moya, die zuvor bereits unter ihrem Vornamen und als Teil eines Duos mit ihrem damaligen Partner David Celia Platten veröffentlicht und über 1.000 Konzerte gespielt hat. Ein derart großes Pensum scheint Marla künftig nicht mehr abreißen zu wollen – das lässt zumindest der Text von „Running“ vermuten, der als klares Plädoyer für Entschleunigung gelesen werden kann: „Running, we’re always running / Faster than our feet can walk / So why don’t we run from running / And find a place to watch the stars.“ Entschleunigt klingt derweil die gesamte Platte und setzt Country-Elemente geschickt in ein Pop-Setting, um einen größeren Hörer*innenkreis anzusprechen – am ohrwurmverdächtigsten umgesetzt in „Hugged By The Devil“. Im Januar 2026 wird Marla Moya in Berlin, Hamburg, Köln und Heidelberg – der Stadt, in der Marla aufgewachsen ist – live zu erleben sein. VÖ: 07.11. 5Weitere Infos: https://www.marlamoya.com/
Singer/Songwriter
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