(Parlophone / Warner)
‚El Dorado‘… - die sagenumwobene Stadt aus Gold, nach der seit Jahrhunderten Eroberer in Südamerika suchen. Gefunden hat sie bis heute keiner. Nach „Studio 150“ vor zwanzig Jahren ist „Find El Dorado“ wieder ein Cover-Album geworden. Ein Album mit 15 Songs, die Weller seit vielen Jahren mit sich herumgetragen hat. Songs, die ihn auf seiner musikalischen Reise geprägt haben. Songs, die ihn zu seinem ganz persönlichen ‚El Dorado‘ geführt zu haben scheinen. Darunter finden sich Songs wie „Handouts In The Rain" von Woodstock-Legende Richie Havens, „Nobody’s Fool“ von den Kinks oder „I Started A Joke“ von den Bee Gees. Unterstützung bekommt er beim tragischen „One Last Cold Kiss“ von Amelia Coburn und bei „Clive’s Song“ von Robert Plant. Grundsätzlich präsentiert sich der Modfather hier eher ruhig, bluesig und vor allem sehr folkig. Und akustisch. Bisweilen kammermusikalisch. Aber ohne zu sehr über die Vorlage hinaus zu gehen. Vielleicht ist die Tatsache, dass diese Songs ihn geprägt haben auch der Grund dafür, dass er diese Songs nicht zu seinen eigenen macht. Ein musikalische Geschichtsstunde des Godfathers of BritPop. 5Singer/Songwriter
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