(Junk Music)
Nachdem sich Jesper Munk mit seinem Album „Yesterdaze“ sich künstlerisch endgültig freigeschwommen hatte – und aufgrund des sicher auch für ihn unerwarteten Erfolgs – endlich den verdienten Lohn seiner durch aufrechte Haltung geprägten Laufbahn als Künstler einfahren konnte, erscheint es fast schon logisch, dass er nun – auf einem eigenen Label – nachlegt und mit einer beeindruckenden Live-Doppel-LP zwei völlig unterschiedliche Ansätze präsentiert. Der erste Teil des Projektes besteht aus einer Kollaboration mit dem Filmorchester Babelsberg (für das Max Roth die Arrangements zu älteren Munk-Songs schrieb) und der zweite Teil wurde in zwei Clubs Munk's Begleitband The Cassette Heads eingespielt. Was bei anderen vielleicht als Vanity-Projekt angesehen werden müsste ist bei Munk essentielle Grundlagenforschung mittels derer er seinem Material hier vollkommen neue Aspekte abgewinnt. In der Kollaboration mit dem Filmorchester Babelsberg ordnet Munk hier den Blues in einem neuen Kontext für sich ein. Und die von längeren Improvisationen geprägten Tracks mit den Cassette Heads klingen einfach cooler, als die bewusst auf LoFi getrimmten Studioaufnahmen des „Yesterdaze“ Albums (die hier gefeatured werden). Kleine Randnotiz: Bis auf den Song „Clean“, der auf beiden LPs vertreten ist, wählte Munk unterschiedliche Tracks für die LPs aus seinem Repertoire aus. 5Singer/Songwriter
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