
(Backseat)
Und schon wieder steht eine potentielle Indie-Queen aus deutschen Landen in den Startlöchern um den Staffelstab, der zuletzt von Brockhoff, Blush Always, Philine Sonny oder Willow Parlo in die Lande getragen wurde, nahtlos zu übernehmen. Nina Caroline (Wegener) hat ihre Debüt-EP aber auch gut vorbereitet – indem sie nachdem sie mit 11 Jahren bereits einen TV-Wettbewerb beim ZDF-Kika gewonnen hatte, mit 17 erst mal nach England zog, um Musik zu studieren bevor sie dann ab 2024 begann, erste Songs zu veröffentlichen. Es war dann ein Treffen mit dem Musiker und Produzenten Birk Butchereyt – der unter anderem auch schon mit Catt und Brockhoff arbeitete – das dazu führte, dass Nina ihr musikalisches Instrumentarium vom Folk-orientierten Singer-Songwriter-Ansatz auf das einer Indie-Pop-Vollbedienung ausweitete. Wie auch ihre Kollegin Brocki setzt Nina heutzutage darauf Indie-Credibility und den Anspruch als Rock-Musikerin mit einer Bekenntnis zur Pop-Musik und ihrer Vorliebe für angelsächsische Vorbilder und deren Hang zur melancholischen Selbstbespiegelung zu einem attraktiven Mix zu verquicken. Interessanterweise zeigt dabei jeder der insgesamt 6 recht unterschiedlichen Tracks andere Facetten im gewählten Spektrum und bildet zwischen Indie-Rock, E-Pop, und Folk-Vibes verschiedene Potentiale für die Zukunft ab. 5Singer/Songwriter
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