(Nettwerk)
Mit seinem pflegeleichtem Whisperfolkpop-Sound hat sich der in Schweden lebende australische Songwriter Mitchell “Hazlett” Grant im Sommer auch in die Herzen entsprechend gepolter Festivals gespielt. Mit etwas Verspätung erscheint nun auch das zweite Album des Barden, mit dem er seine romantisch/wehmütigen Erinnerungs- und Männerschmerz-Elegien klanglich auf eine etwas breitere Basis stellt – also auch schon mal etwas opulenter agiert und mit viel Hall und Delay größere musikalische Räume als bislang gewohnt zur Verfügung stellt. Einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangte Hazlett in Europa als Support für seine kanadischen Kollegen Ocie Elliott. Das scheint irgendwie abgefärbt zu haben, denn zuweilen arbeitet Hazlett musikalisch mit ähnlichen Harmoniefolgen und melodischen Wendungen wie Sierra Lundy und Jon Middleton – freilich ohne jemals deren Tiefe und Originalität in Sachen Storytelling zu erreichen. Hazlett's Songs erscheinen im Vergleich verlässlicher, vorhersehbarer aber auch weniger mystisch und magisch. “Last Night You Said You Missed Me” ist demzufolge keine schlechte Scheibe, aber auch keine, die die notwendige (Ein)Dringlichkeit vermittelt. VÖ: 12.09. 4Singer/Songwriter
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