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Im unserer letzten Jazz-Kolumne hatten wir uns eingangs die eher rhetorische Frage gestellt, was denn Jazz eigentlich ist. Heute sage ich: Jazz ist auch Weltmusik und Weltmusik ist auch Jazz.Deshalb reisen wir zunächst mit den "algerischen Tuareg-Wüstenrock- und Assouf-Psychedelikern" (wie das Info sie nennt) IMARHAN in die Sahara. Dort warten (Solo wie im Chor) verhalten-eindringliche GesangsLinien, nicht minder transzendente (E-)GitarrenSpuren und Rhythmen jenseits jeder MarschEignung, die die Herren auf "Essam" (City Slang) recht geschickt in eine nicht gar zu fundamentalistische (und also recht gut auch für "westliche" Ohren geeignete) Form bringen. Noch ein InfoZitat? Gern: "Damon Albarn ist naturgemäß auch schon Fan und Kooperationspartner." 4
Etwas weiter nördlich, im Land der ehemaligen Kolonialherren Algeriens (also in Frankreich) arbeiten TRIBEQA seit Jahren an einer sauberen StilFusion. Mit KulturKolonialismus haben die drei Herren um Sängerin und Synth-Bass-Spielerin Malou Oheix rein gar nix zu tun. "Sumu" (Underdog) verbindet afrikanische Sounds mit einer sehr schönen Stimme, hinzu kommen samtige BalofonKlänge, einige exotische Flötereien und vielfältige Perkussion - aber auch Spuren von HipHop und Rap kann diese Platte enthalten. Und die Botschaft von "Secteur 22" kann ich vorbehaltlos unterschreiben: "Stay away from personal hate". 4
Gleichfalls von einer sehr angenehmen GesangsStimme getragen ist der smoothe WorldJazz, den LOUIS MATUTE auf "Dolce Vita" (naïve) feiert, wenn (bei "Náo me convém") die wundervolle Dora Morelenbaum (ja, das ist die Tochter von Jaques und Paula M.) oder (bei "O que é o amor") die nicht minder großartige Joyce Moreno am Mikro gastieren. Ansonsten ist die Musik des Schweizer Gitarristen eher instrumental und Matute sieht gemeinsam mit seinem "Large Ensemble" (p-b-dr-tr-ts) so gar keinen Grund, sich zwischen den verschiedenen Arten musikalischer Schönheit (hier also v.a. zwischen brasilianisch inspiriertem BossaJazz und entrückten BarSounds) zu entscheiden. Dass es inhaltlich hier nicht um belanglose Liebeleien geht, sondern so grausame Dinge wie das Wüten der United Fruit Company (die mit der Chiquita-Banane Millionen machte) in Zentralamerika. Das von Zacharie Ksyks herrlichen Trompetensoli geprägte "Tegucigalpa 72" behandelt beispielsweise vor der Folie einer PerkussionOrgie den Putsch, mit dem in Honduras der demokratisch gewählte Präsident Ernesto Cruz (in dessen Kabinett Matutes Großvater Wirtschaftsminister war) nach nur einem Jahr mit Unterstützung der UFC vom Diktator Arellano aus dem Amt gejagt wurde. Gringolandia! 4
NANCY VIEIRA ist eine Sängerin von den Kapverden, die gemeinsam mit dem brasilianischen Gitarristen (und Sänger!) FRED MARTIN "Esperança" (Galileo MC), also "Hoffnung" verbreiten will. Die zarten akustischen Stücke ergeben mit ihrem harmonischen DuettGesang, der filigranen, tief im Bossa Nova wurzelnden GitarrenArbeit und der kapverdischen Leichtigkeit eine sehr angenehm zu hörende Platte. 4
Mit ihrem Projekt SONETOS DEL AMOR OSCURO gräbt die belgisch-brasilianische Sängerin Helena Casella auf "Vol. 1: El Sueño Se Deshizo Para Siempre" (Zephyrus) etwas tiefer und scheut sich auch nicht vor harscheren Passagen. Aus einer (manchmal schön schrägen) FlamencoGitarre, seltsamen FlötenTönen und weichen CelloKlängen entwickelt sich hier ein sehr interessanter Trialog, zu dem die an den richtigen Stellen auch mit einer gewissen Expressivität vorgehende Stimme Texte von von Federico García Lorca vorträgt. Eine sehr gelungene WorldJazzWerdung von Lyrik. 5
In einer BreitwandVersion entwickelt ARCO SINFÓNICA, begleitet von Bernd Rufs GermanPops Orchestra (und bei der ergreifenden "Aria" auch vom Chor der Stuttgarter Staatsoper und dem SWR Vocalensemble) auf "Movie Sinfónica" die Vision einer genreübergreifenden, gleichermaßen in Filmmusik wie Jazz, romantischer Klassik wie weltmusikalischer Rhythmik, energischem Rock wie schwelgerischer Sinfonik beheimateten Musik. Man kann dieses mit großer Geste vorgetragene Amalgam beliebig, prätentiös oder gar schwülstig finden – man kann sich aber auch einfach mal in diese 5 Viertelstunden entspannt-ambitionierter Schönheit fallen lassen. 4
Das NEW GLOBAL ENSEMBLE begibt sich unter Anleitung von Benjamin Boone (sax) und Stefan Poetzsch (v) auf eine elektronisch-akustische Traumreise. "Dream Walking" (One World) ist dezent esoterisch angehauchter AmbientFolkJazzWeltKram: hier ein wenig ZirkularSax, da fremdartige Gesänge, dort ExotikPerkussion und da sogar ein paar ElektroSchnipsel; stets getragen und tiefenentspannt, bar jeder Hektik. Auch mal schön. 4
Im gar nicht so sehr anders angelegten GARDEN OF SILENCE trifft JazzGesang auf FolkTunes, auch etwas Pop ist auf "Neither You Nor I" (bazaarpool) dabei. Und natürlich Exotik – sowie auch ein klein wenig trauriger Wehmut. Denn entwickelt hatte der schwedische Bassist Björn Meyer das Konzept schon vor fast 15 Jahren mit seiner Harfe-spielenden Partnerin Asita Hamidi. Die Iranerin, die auch als Sängerin wirkte, starb aber wenig später an Krebs und Meyer verschloss den Garten der Stille erstmal. Nun hat er seine damaligen Mitspieler (darunter Emilia Amper (Nyckelharpa) und Reza Asgarzadeh (Duduk)) und zwei (neue) Sängerinnen eingeladen, die alten Ideen neu zu beleben, die sprichwörtliche Flamme aus der Asche schlagen zu lassen und mit Hilfe von Schlagzeug, Bassklarinette, Sopransaxophon, Cello und Geige eine überhaupt nicht unspannende Atmosphäre zwischen verträumter Weltentrücktheit, tiefer Versenkung und schlichter Schönheit heraufzubeschwören. 4
TROND KALLEVÅGs neue Platte heißt nicht umsonst "Minnesota" (Hubro). Denn dort fusioniert er gekonnt nordische FolkSounds mit jaulenden WesternKlängen zu AvantFolkAmbientCountryJazz. Doch, das gibt’s! Bei Hubro. Mehr muss man dazu gar nicht sagen – ihr müsst diese in ihrer Grundhaltung trotz gelegentlicher Ausbrüche eher stille Schönheit selbst erfahren. 5
Ebenfalls eher besinnlich, nein besonnen, geht der gerade mal 28jährige Leipziger PAUL BERNEWITZ mit seinem Piano um. "Between The Years" (Neuklang) startet mit einer exzellenten Fassung von "Over The Rainbow", die die Melodie immer wieder an- und neu ausdeutet, ohne sie zu zerstören. Im anschließenden, nur 1 Minute langen "Cipolla" verfolgt Bernewitz fasziniert das Ausklingen einiger KraftAkkorde – die zweiten 30 Sekunden bestehen im Grunde nur aus Nachklang. Es folgen weitere Fragilitäten, die zwischen klassischem SoloPianoJazz doch immer wieder Platz für beinahe Feldman’sches Klang(Er)Lauschen finden. Toll! 5
Etwas "verkopfter", aber doch auch voller Humor ist das Klavierwerk des großen HELMUT LACHENMANN - der schwedische Pianist JONAS OLSSON widmet sich diesem auf "Helmut Lachenmann Complete Piano Works" (Thanatosis). Nach den 1956 entstandenen, noch mit einem Bein in der "alten" Klassik stehenden "5 Variationen über ein Thema von Franz Schubert" wird die Musik fasriger, changiert zwischen fast schon beschwingten Momenten und einer (dis)ruptiven "Wiegenmusik", zwischen dem (neben)geräuschlastigen "Guero" (das fast wie ein zu laut gespieltes "4´33´´" wirkt) und einem in seine Atome zerpflückten "Hänschen Klein" (das mit 6 weiteren Stücken "Ein Kinderspiel" ist – eines davon heißt "Falscher Chinese (ein wenig besoffen)" und ihr ahnt vielleicht, aus welchem harmonischen Materialeimer Lachenmann sich hier bediente) und kommt über eine fast halbstündige "Serynade" und die in einem Ballhaus zerplatzenden "Berliner Kirschblüten" zum doch irgendwie lustig lustvollen "Marche fatale". 4
Den ergebnisoffenen Umgang mit Monumenten der neutönerischen oder anderweitig avantgardistischen Klassik (und auch einigen des entsprechend experimentellen undergrounds) hat REINHOLD FRIEDL über die Jahre ja zu einer gewissen Perfektion gebracht. Und auch wenn das Friedl-Werk allmählich kaum noch zu überblicken ist, freue ich mich über jede neue Arbeit (und ich weiß aus sehr sicherer Quelle, dass da noch immer Unmengen feinster Musik einer Veröffentlichung harren!). Für "truly, slightly, overflowing, whereabout of good will" (zeitkratzer) arbeitete Friedl wieder einmal mit dem StimmAkrobaten KEIJI HAINO zusammen (es gibt noch mindestens drei weitere zeitkratzer/Haino-CDs!) und unterfütterte dessen zwischen schamanistischen BeschwörungsRiten, frei(est)er VocalImprovisation (man braucht schon ein gutes Ohr und einiges an Phantasie, um im ersten der drei tracks Billie Holidays "Strange Fruit" zu erkennen!) und psychedelischem ExperimentalGesang pendelnde mit nicht minder freien Tönen aus (!) seinem Klavier. Schrilles Schreien, reines Röcheln, klapperndes Klavier – ich liebe das! 5
Mit DARIUS HEIDs "Funkstille" (Impakt) bleiben wir im semi-akademischen Bereich. Wir erfahren hier auf CD1 mit "Dust, Presence, Scatter, Bloom" 40 Minuten solider ElektroAkustik ohne besondere Vorkommnisse, aber auf CD2 begegnet uns schon mit "As Is" ein wundervolles kammermusikalisches Durcheinander aus Klavier, Cello, Kontrabass und elektronischem Brummen und "Flower" grenzt dann schon fast an Berliner EchtzeitKunstMusik. 4
Als Assistent von La Monte Young und Student bei Alvin Lucier hat ARNOLD DREYBLATT eine Menge Erfahrungen mit psychoakustischen Phänomenen sammeln können, denn deren drone- und ObertonStudien zielten ja ganz klar auf über- und/oder unterbewusste Ebenen. Gemeinsam mit dem in Berlin (und Bayern) beheimateten Quartett HORSE LORDS spannt er ein "Extended Field (FRKWYS Vol. 18)" (FRKWYS) auf, das im Wesentlichen als PatternMusic aus Riffs, BeatLoops (besser, weil zumeist nicht elektronisch generiert: DrumSchleifen) und einigen (Stakkato)SaxStößen zu verstehen ist. Und "Suspension" ist genau das – eine schöne Studie in Spannung aus Statik. 5
Eine musikalisch durchaus spannende Versuchsanordnung aus elektronischen (Radio)SoundScapes, einigen akustischen Instrumenten und HallExperimenten hat MARTYN BATES für sein neues KODAX STROPHES-Album "Christ In The House Of Martha & Mary" (Hive-Arc) eingerichtet. Doch wenn man wie ich kein übergroßer Fan der Stimme des früheren Eyeless In Gaza-Sängers ist, bleibt trotz des beeindruckenden, aus einer seltsam verzerrten Fanfare destillierten "Signal"-openers der Spaß an dieser Bildbetrachtung zu Velazquez’ "Christus im Hause von Maria und Martha" überschaubar. Die GesamtStimmung erinnert zwar an den guten alten KrautOkkultismus von Dave Tibets Current 93 und auch die Trennungen aus "Call Signs" (die – ganz wie die gerade erwähnte "Signal"-Fanfare - nach alten Rundfunk-TrennZeichen klingen) passen sich da gut ein – nur mit Bates jammernd zitternder Stimme tue ich mich einfach schwer. Mein Fehler! 4
Da lassen wir uns mal lieber von [AHMED] die Ohren freiblasen. Die eckigen Klammern sollen andeuten, dass es sich hier lediglich um eine Transliteration des arabisch zu schreibenden Bandnamens handelt, welcher als Referenz an [Ahmeds] Impulsgeber, den Thelonious Monk-Bassisten Ahmed Abdul-Malik, zu lesen ist. Echte Abdul-Malik-Kenner (ich bin keiner) werden bemerken, dass die Titelliste von "Sama'a (Audition)" (Otoroku) der von Abdul-Maliks erster Platte als Leader einer eigenen Band ("Jazz Sahara" von 1958) entspricht. Aber das ist vielleicht doch eher NerdWissen, das für den Genuss dieser Musik möglicherweise hilfreich, keineswegs aber notwendig ist. Pat Thomas (p), Joel Grip (b), Antonin Gerbal (dr) und Seymour Wright (as) spielen feinste FreeFormMusic, also Freien Jazz mit trötendem Sax, das über einem gut aufgeschüttelten Bett aus KlavierAkkorden, BassSchüben und schöner Trommelei deliriert und am Ende des ersten der vier auf ebenso viele Vinyl-Seiten verteilten Stücke ("Ya Annas [Oh, People]") beinahe eine Art Groove entwickelt. "Isma'a [Listen]" ist dann bewegter und "El Haris [Anxious]" beginnt mit feinem MundstückPloppen und (nicht)elektronischem Knuspern, aus dem sich getragene, beinahe träumerische KlavierKlänge zu gedämpfter SaxEuphorie schälen. 5
Die "Pathways" des PLAYGROUND QUARTETS erleichtern den Übergang zu "freundlicherem" Jazz, denn sie schlängeln sich munter durch Improvisation und Notation, ElektroEffekt und NaturKlang. Sowohl Drummer Jonas Sorgenfrei wie auch Max Heimler (git), Moritz Graf (b) und SaxMann Christopher Schneider setzen (selbst)bewusste elektronische Effektgeräte unter, hinter, neben, in ihren facettenreichen InstrumentalSound. So entsteht ein faszinierender Schwebezustand aus JazzHarmonien und SoundSpielen (nicht-Spielereien!) zwischen Gestern und Morgen; wir erleben Musik im Heute. 5
Das vom Nürnberger Pianisten Evgenij Zelikman angeführte 'OUMUAMUA ORCHESTRA spielt auf "Golden Blue" (beide label 11) schönen groß-orchestralen Jazz, in einigen Abschnitten des mehrteiligen "Interstellar" auch mit einem gewissen Swing, den SpielSpaß insbesondere der Bläser hört man nicht nur bei "On The Road" deutlich. Und ja, vielleicht verbeugt man sich mit "Naked Lunch" tatsächlich ein wenig vor Ornette Coleman und David Cronenberg. Oder eben vor Mr. Burroughs. 4
Die MARK LETTIERI GROUP setzt auf funky BigBandJazz mit fetten Gitarren und nicht minder starken BläserSätzen, serviert auf einem sehr stabilen FunkBassSchlagzeugGroove. Das sehr stabile und überhaupt nicht hüftsteife Ergebnis lässt sich auf "Mark Lettieri Group meets WDR Big Band at Studio 4" nachhören. 4
Diesen Groove behalten SIMON OSLENDER, STEVE GADD, WILL LEE, BRUNO MÜLLER auf "On A Roll – Live" (Leopard) bei. Nicht erst die SoloTrommelOrgie in der Mitte des openers "Signed, Sealed And Delivered" stimmt auf das in den nächsten 90 Minuten zu hörende FusionFest ein. Das sentimentale "Leaving Paradise" mit zartem AltsaxophonSchwelgen über einer nicht minder zarten Begleitung aus StreichelSchlagzeug und OrgelSanftheit verhilft uns zu einer kurzen Verschnaufpause. Auf CD2 tritt dann kein Geringerer als Nils Landgren als Posaunen-Gast bei "Two Brothers (As One)" in einen sehr verhaltenen Dialog mit Drummer Gadd und Oslenders Orgel; Bruno Müller darf vor diesem swingenden Hintergrund nicht nur bei "All That Matters" seine SaitenKünste präsentieren. Den etwas arg Altherren-haften BluesRausschmeisser "Watching The River Flow" mit dem etwas bemühten Gesang von BassMann Will Lee und SchmierSax hätte es für mich da gar nicht gebraucht (auch wenn sich die Nummer in der zweiten Hälfte zu einem dann doch wieder ganz brauchbaren kleinen Monster entwickelt).
Bevor wir alle in den WeihnachtsTaumel entschwinden, möchte ich zur musikalischen Erträglichmachung desselben aber neben der in dieser WESTZEIT-Ausgabe an anderer Stelle etwas ausführlicher gefeierten Gesamtaufnahme von Nicola Antonio Porporas "Polifemo" unbedingt aber noch zwei andere wirkliche Barock-Schätzchen empfehlen. Zum einen ALESSANDRO SCARLATTIs von Emmanuelle de Negri ganz wundervoll gesungenen Motetten (Jam sole clarior), die neben anderen, vom Countertenor Paul Figuier ebenso brillant intonierten (Infirmata, vulnerata) das mistriöse "Stabat Mater" des italienischen HochbarockMeisters umrahmen. Thibault Noallys Les Accents-Ensemble spielt auf "Stabat Mater & Mottetti" (Alpha) dazu höchst einfühlsam, ja beinahe zurückgenommen. 5
HENRY PURCELLs zweite Cäcilienode "Hail! Bright Cecilia" (Chateau de Versailles Spectacles) schenken uns Le Poème Harmonique unter Vincent und Charlotte La Thrope (Sopran), Paul-Antoine Bénos-Djian (Countertenor), Hugo Hymas (Tenor) und Tomás Král (Bariton). Der von der Londoner "Society of Music" seit 1683 (da war auch Purcell der Komponist) über viele Jahre beinahe zu jedem Festtag der Heiligen Cäcilia vergebene Kompositionsauftrag wurde hier von Purcell in beinahe höfischer Form umgesetzt. Die Musik jubiliert in tobenden Bläsern und meditiert in stillen Streichern, auch wunderbare Chorpassagen enthält das von Dumestre vorzüglich umgesetzte Werk. Ein sehr guter reset im allgegenwärtigen "Jingle Bells"-Gewummer! 5
Fear No Jazz
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