(BMG Rights / Universal)
35 Jahre ist es inzwischen her, dass The Charlatans mit ihrem Album "Some Friendly" debütierten, aber das kann man dem neuen Werk der Briten nicht anhören. Eigentlich könnte man glauben, dass es sich Tim Burgess, Martin Blunt, Mark Collins, Tony Rogers und Peter Salisbury redlich verdient hätten, in Nostalgie zu baden und sich auf den in all früheren den Jahren verdienen Lorbeeren auszuruhen, aber auf ihrem 14. Album das Gegenteil ist der Fall.Wie einst ihre größten Klassiker der 90ern aufgenommen in den Waliser Rockfield Studios, hat diese Platte alles, was ein gutes Charlatans-Werk auszeichnet: Tim Burgess‘ unverwechselbar charismatische Stimme, Jangle-Gitarren mit 60s-Flair und eine Hammond Orgel, die selige Psychedelic-Vibes versprüht.
Dennoch ist "We Are Love" ein Album geworden, auf dem die Band ihre eigene Vergangenheit als Sprungbrett nutzt, um sich unterstützt vom rund 20 Jahre jüngeren Produzenten Dev Hynes (Blood Orange, Lightspeed Champion) als Band des Hier und Jetzt zu präsentieren. Der schiebt die Band behutsam in die Gegenwart, achtet aber auch darauf, dass bei Songs wie „Deeper And Deeper“ oder dem Titelstück nie der Eindruck entsteht, dass sich alte Helden aktuellen Trends an den Hals zu werfen. Bemerkenswert! 4
Weitere Infos: https://thecharlatans.net/
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