
(Warner)
Das neue Album der Black Keys titelt mit Selbstverständlichkeiten. Ohne Wasser wächst nichts. Man muss den Erfolg auch ein bisschen mit leichter Zugänglichkeit und vielleicht auch mit poppiger Eingängigkeit wässern, damit das mit dem Erfolg wieder klappt. Offensichtlich haben sie aus der schwachen Performance ihres Vorgängers „Ohio Players“ gelernt. Der hat bei der Anhängerschaft leider nicht so schnell gezündet (möglicherweise auch überhaupt nicht…), wie dies die neuen 11 Songs tun werden. Auch wenn hier immer noch genug Fuzz und Rumpel-Grooves im Mittelpunkt stehen. Das Blues-Rock-Duo um den Gitarristen und Sänger Dan Auerbach und Schlagzeuger Patrick Carney hat bei den Aufnahmen in den Easy Eye Studios in Nashville pfundweise poppige Melodien und elektronische Spielereien eingebaut. Songs wie der Titeltrack, „The Night Before“ oder auch „Babygirl“ sorgen sowohl für direkte Wiedererkennbarkeit als auch für kommerzielle Gefälligkeit. So ist „No Rain No Flowers“ vielleicht nicht innovativ, aber ein authentisches Black Keys-Album allemal. 5Rock & Pop
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