(Matador Records)
Wieso nun ausgerechnet Nina Cristante, Jezmi Tarik Fehmi und Sam Fenton a.k.a. Bar Italia so ziemlich alles besser machen als viele ihrer KollegInnen, die unter den gleichen Bedingungen gestartet sind, wie das Londoner Trio muss noch ergründet werden. Vielleicht liegt es aber daran, dass sich Bar Italia insbesondere über ihre Live-Shows Selbstbewusstsein aus der Obskurität ins Rampenlicht gespielt haben, dass das Trio auch auf dem dritten Album wieder performerisch und kompositorisch in jeder Hinsicht überzeugen. Ein Teil des Erfolgsrezeptes dürfte daran liegen, dass die Band gleich drei gleichwertige Vokalisten besitzt – die sich auf vollkommen unterschiedliche Arten mit einer geradezu schauspielerischen Inbrunst einbringen, die einfach keinen Widerspruch duldet und den verschiedenen Charakteren (und Songs) eine authentische darstellerische Qualität verleihen. Stilistisch einzuordnen ist auch die neue Songsammlung nicht wirklich. Nennen wir das mal Indie-Rock-Plus – denn zwischen Riffs, Hooklines, Grooves und coolen Vibes gibt es dieses Mal auch Raum für Drama und Glam, für eine Prise Zirkusluft und verspielte Arrangement-Details (Klavier, Synthies) die für Kontext und Flair sorgen. VÖ: 17.10. 5Rock & Pop
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