
(Heartworm Press)
Rosa Anschütz legt mit ihrem vierten Album „Sabbatical“ – dem ersten, das auch international veröffentlicht wird – eine Sammlung von 14 Songs vor, die nicht ‚aus einem Guss‘, sondern über einen Zeitraum von zehn Jahren (und damit begleitend zu ihren anderen Alben) entstanden sind. Stimmig zusammengebunden werden sie von einer düster-unterkühlten Atmosphäre zwischen Darkwave und Postpunk, in der Spoken Word-Passagen eine Schlüsselrolle zukommt. Ihren angestammten elektronischen Kosmos verlässt die gebürtige Berlinerin hingegen weitgehend und setzt stattdessen verstärkt auf organische Klänge wie Klavier und Schlagzeug – letzteres übrigens gespielt von Kevin Kuhn (Die Nerven). Songs wie „Like Oxblood“ sind Musik gewordenes Unbehagen und würden perfekt in eine Krypta, ein verlassenes Haus oder einen finsteren Wald passen. Weiterer Höhepunkt: Das unscheinbar beginnende „Protect Your Sleep“, das in seiner zweiten Hälfte einen bemerkenswerten Ausbruch erlebt. 5Weitere Infos: https://www.instagram.com/rosaanschuetz/
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