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TOM SMITH


There Is Nothing In The Dark That Isn’t There In The Light

(PIAS)


Als Frontman der Editors versteht Tom Smith natürlich etwas von den Mechanismen nach denen männliche Songwriter am besten funktionieren. Ging es bei den Editors vor allen Dingen stets darum, den eigenen Gemütszustand zwischen stadientauglichen Großgesten, mächtigen Powerchords, hymnischen Refrains, rollenden Bassläufen und Keyboard Soundwänden möglichst massenwirksam zu verstecken, so entdeckt Smith auf seinem ersten echten Solo-Album den klassischen Männerschmerz als Thema für sich und seine neuen – akustisch ausgelebten – Songs. Zum Glück zerfließt der Mann in Songs mit Titeln wie „Endings Are Breaking My Heart“, „Broken Time“ oder „Leave“ (bei dem auch ein sensibles Band-Arrangement zum Tragen kommt – nicht vor Selbstmitleid, sondern teilt seine Schmerzen mit einer gewissen stoischen Gelassenheit mit (wie das z.B. auch sein Kollege Matt Berninger tut). Eine gewisse Form von Transzendenz nach der Van Morrison Schule kommt dann in Tracks wie „Lights If New York City“ oder „Saturday“ noch hinzu. Immerhin kommt Smith ja zu dem Resümée dass es sich nicht lohnt, sich der dunklen Seite zu verschreiben. Hoffnung gibt es also für den Menschen Tom Smith. VÖ: 05.12. 4

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