(Folketown / MNRK)
Wenn sich das siebte Album des britischen Songschmieds Will Varley so anhört, als schwinge da eine Prortion Resigntion – bzw. zumindest Stoizismus mit – dann liegt das daran, dass er genau das zum Thema des Werkes gemacht ist. Auf dem Album – dem ersten nach der Pandemie und der Veröffentlichung seines Debüt-Romans „Sketch Of A Last Day“ - wirft Varley einen melancholischen Blick auf die Welt um sich herum, einer Welt, die kurz vor dem Abgrund zu stehen scheint. Will's Aufgabe als Erzähler ist es nun, den Silberstreif am Horizont zu finden, der verhindert, dass er den entscheidenden Schritt nach vorne macht. Letztlich macht er dann zwar seinen Frieden mit den Umständen und sieht dabei das Heil in der Menschlichkeit – nur musikalisch findet er nicht die richtige Balance, um das dann auch zum Ausdruck bringen und verbleibt bei melancholischen Folk-Pop Elegien und halbherzig hymnischen Rock-Nummern. Damit bleibt er weit unter seinen Möglichkeiten als Songwriter – und findet so keinen rechten Anker für einen Neustart. 3Singer/Songwriter
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