(Dalliance Records)
Der anglo-amerikanischen Indierock der Jahrtausendwende mit heutigen Augen gesehen: Sloe Noon sind in Dortmund zu Hause, seinen Ursprung hat das Projekt in Brighton, wo Mastermind Anna Böke studierte, und das ist vermutlich der Grund dafür, dass sie zwar auch die Krautrock-Beats des Ruhrpotts als Inspiration nennt, vor allem aber dadurch begeistert, dass sie den Sweetspot zwischen ohrwurmigem Gitarren-Pop, krachigem Indierock und vernebeltem Shoegaze mit solch einer Leichtigkeit trifft, die ansonsten Lichtgestalten wie Alvvays vorbehalten ist. Ähnlich wie die britischen Überflieger English Teacher mögen auch Sloe Noon das Spiel mit der Dynamik, wenn sie auf ihrer inzwischen dritten EP gleich zu Beginn in ´New > Old´ Sprechgesang und rhythmusbetonte Begleitung bei den Strophen den Weg frei machen für einen hymnischen Power-Refrain. Mit den weiteren vier Songs entfernen sich Sloe Noon nie allzu weit von diesem Erfolgsrezept, sorgen aber mit geschickten Variationen dafür, dass hier kein Song wie der andere klingt. Hörenswert! 5Weitere Infos: sloenoon.bandcamp.com
Rock & Pop
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