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QUICKSILVER

V.A.

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Let`s play some Rock!
Am besten den dezent experimentierfreudigen NoiseRock von DRUUGG, einer belgischen GaragenKapelle, laut Info "Born in the darkest days of a rainy summer" – was ich mir im (zumindest in meiner Erinnerung) dauerverregneten Lüttich gut vorstellen kann. "Lost" (Exag’) lässt die Gitarren vor drums-bass-voc-HallWänden schreien: "Danser Contre Ton Corps". Sucht mal nach dem herrlichen, eine LSD-satte dadaistische cut-up-Wurmlochfahrt im VW-Bus nachstellenden Video zu "Mélopée"! 5
Oder den näher am MathMetal siedelnden, aber auch hymnischen Momenten nicht abgeneigten Lärm, den die Luxemburger PLEASING auf ihrer neuen EP "for us to feel lonely" (Two Steps Twice) zelebrieren. 3
Oder eine BluesBläser-getränkte, gern auch ein wenig balladeske Spielart, wie sie die Schwedin SOFIA HÄRDIG auf (oder in?) ihrem "Lighthouse Of Glass" (Bark At Your Owner) ganz im Geiste der großen Patti Smith darbietet. 4
Oder eine eher (Brit)Pop-orientierte Variante - da könnte KIDS RETURN passen, denn das Duo aus Paris präsentiert uns auf "1997" (Ekleroshock) 10 IndieHymnen, die den Vergleich mit den einschlägigen GenreKönigen nicht scheuen müssen. Womit wir unmerklich den RockBereich schon fast verlassen haben, um nun vollends ins PopLand einzureisen. 4
Dort begegnen wir vielleicht jenem spleenigen TonKünstler mit dem lustigen nom de guerre MIEL DE MONTAGNE, der auf seinem Album "Ouin Ouin" (Recherche&Développement) DubBass-Elemente mit SonnenscheinPop und FalsettGesang mit launigen SynthEffekten verknüpft. In diesem Berghonig kleben diverse Ohrwürmer! 5
Ebenso leicht zu unterschätzen ist "The World In Colour" (Big Lake/Sonteca) von GIZMO VARILLAS, eine warme AdultPop-Platte mit Mariachi-Trompeten und DiscoGrooves, die sich bei mir aus der Hintergrundbeschallung beharrlich nach vorn gearbeitet hat. 4
Womit wir uns in Richtung SiSo-(Folk)Pop bewegen. SOPHIE ZELMANIs "Lake Geneva" (Oh Dear Recordings) wird vom Label als Platte voller "Scandinavia-Bolero Songs für Fans von: Ane Brun, Anna Ternheim" angepriesen (und das ist noch nicht mal gelogen). Zelmani übersetzt jedoch das (trotz ihrer schwedischen Herkunft in meinen Ohren immer irgendwie frankophile) Hauchen in "Gesang" und verzichtet gottlob zugunsten von sorgsam arrangierten Streichern oder rhythmischer Raffinesse auf ein Übermaß an vermeintlicher Sexiness. So entstehen Schätzchen wie das sehr getragene, dabei sterbensschöne "Vintage Love". 4
Auch ANNA HAUSS setzt auf ruhigen FolkPop mit dezenter skandinavischer Grundierung (die Berlinerin hat auch finnische Wurzeln). Auf "Unknown Waters" (Wagram Stories) kocht sie weiter nach dem ErfolgsRezept, das ihr mit dem für die empfehlenswerte Netflix-Serie "Queen's Gambit" komponierten "I Can't Remember Love" 2021 schon mal eine Emmy-Nominierung brachte. Ob Ohrwurmhaftes wie "When We Get To Know Each Other" oder aber spröder, skizzenhafter Arrangiertes wie z.B. das SchlafzimmerGitarrenDemo "Cautious" – diese Songs haben einen nicht zu leugnenden Charme. 4
Etwas rauer kommen die mit dunklem Timbre dahingeraunten DreamPop-SemiFolk-Songs von BRIA SALMENA auf "Big Dog" (Sub Pop) daher. Bei "See'er" gastiert kein Geringer als der Sonic Yooth-GitarrenGuru Lee Ranaldo - meine Anspieltips sind aber trotzdem "Twilight" und das grungige "Rags". 4
Perfektioniert haben diese Art Musik meines Erachtens (auch) die THROWING MUSES, die mit "Moonlight Concessions" (Fire) endlich mal wieder eine neue Platte vorlegen. Kristin Hersh zeigt keine Schwächen – und das von Pete Harvey gespielte Cello unterstreicht(!) den morbid-bedrohlichen Charme mancher Songs ganz wundervoll. Und wie immer bei den Throwing Muses fasziniert mich (und im übrigen auch meine sonst eher Klassik-affine Liebste) auch hier die latente Spannung der den Stücken zugrunde liegenden Ryhthmik. 5
Hauchende Entrücktheit, gepaart mit einer aufregenden musikalischen Inszenierung waren wesentliche Kennzeichen von Dot Allison, von deren Soloplatten ich vor allem "Afterglow" (1999) und die 2007er "Exaltation Of Larks" noch heute immer mal wieder auflege. Gemeinsam mit Anton Newcombe vom Brian Jonestown Massacre hat sie die Lockdown-Tristesse genutzt und als ALL SEEING DOLLS die CD "Parallel" (A Recordings) eingespielt. DreamPop und schleppende GitarrenKunst in schönster Eintracht – ein Genuß! 5
Der Untertitel der von MICK HARVEY mit AMANDA ACEVEDO eingespielten "Golden Mirrors (The Uncovered Sessions Vol. 1)" (Mute) legt nahe, dass dieses das erste in einer Reihe von Alben ist, die sich "mit der Interpretation des Werkes von je einer Lieblingskünstlerin oder eines Lieblingskünstlers der beiden beschäftigen" werden. Zunächst betrifft dies Lieder von Jackson C. Frank, einem 1999 in seinen 50ern verstorbenen US-amerikanischen FolkMusiker, der mir bis dato keinerlei Begriff war. Wir hören klassisch schönes crooning, auf das sich auch Amanda Acevedo stimmlich fantastisch einstellt. Die Texte sind düster und doch auch erotisch, wundervoll z.B. "Cover me with roses". Klang- und produktionstechnisch hätte diese Platte auch gut Mitte der 80er aufgenommen worden sein können, mehr als einmal denken wir hier an Harveys Ex-Bandkumpel Nick Cave und dessen nach ihrem frühen Tod schmerzlich vermisste Muse Anita Lane. Getragen. Balladesk. Sentimental. Aber cool. 5
Beschwingter, klanglich transparenter und doch unterschwellig stets von einer gewissen Melancholie durchzogen kommen die Songs auf dem neuen Album von MASHA QRELLA. Die definiert auf ihrem "Songbook" (Staatsakt) Pop für sich auch als Wiederentdeckung alter Hits. Nach dem gelungenen Start mit einer im Original von der Jeremy Spencer Band stammenden "Cool Breeze" und Saint Etiennes "Heart Failed (In The Back Of A Taxi)" erklingen zwischen den schönen, mal Deutsch, mal Englisch gesungenen Qrella-Eigenwerken aber mit "I Wanna Dance With Somebody" und "I Want To Break Free" zwei Songs, die ich gar nicht mag und das sogar dann nicht, wenn sie in einem Qrella-Kleid tanzen. Aber das wunderbare "Um die weite Welt zu sehn", das wir schon auf dem Manfred Krug-Tribute-Sampler "Das schöne Leben des Herrn K" liebten und die durch Dinah Washington bekannt gewordene JazzNummer "September In The Rain" machen das mehr als wett. Und Qrellas Stimme ist ja eine von denen, die man sofort wiedererkennt – wie überhaupt ihre ganze Art, Musik zu machen. 5
Der Sprung zu OH NO NOH ist jetzt ein recht großer, denn der in Leipzig lebende "guitarist, robot programmer, magnetic tape crumpler and composer" Markus Rom, der hinter dem eigenartigen Projektnamen steckt, bastelt aus all diesen merkwürdigen Zutaten auf "As Late As Possible" (Teleskop) ein verwirrend schönes PostIrgendwas zwischen PopKleinod und wirrem InstrumentalKlingeln. 4
Und weil solcherlei Wechselbäder ja durchaus auch Charme haben können, springen wir gleich weiter: wenn eine Platte "Hardcore never dies das" (Grand Hotel van Cleef) heißt und die zugehörige Kapelle KOCHKRAFT DURCH KMA, dann ist entweder der Wahnsinn nahe oder das Genie. Oder beides, ich kann und will mich da (noch) gar nicht entscheiden. Die Wut von Punk gepaart mit der Power von ElektroClash, manche nennen das Indie-Rave-Punk. Die Texte balancieren zwischen flotter SystemKritik und DadaKram ("Tag des Pferds"), haben aber auch ihre lyrischen Momente – dann schreit Sängerin Lana Van da Vla so romantische Zeilen wie "Mit dir denk ich an Ehe / und dass ich mich vermehre" ins Publikum. Aber auch die niederen Instinkte werden von den Marxlohern bedient: "Freefalltower" ist das perfekte WochenendBallerDing. Dass The toten Crackhuren im Kofferraum sich da seelenverwandt fühlen, ist nur zu verständlich und daher passt es perfekt, wenn TTCHIK-Chefin Luise Fuckface (inzwischen wohl Funface) als Gastsängerin fragt "Wer soll ich heute für dich sein?". Eine sehr feine Angelegenheit, weil: "Da wird gedonnert! … Dezenz ist Schwäche!". 5
Eher zur (nur) lustigen Fraktion zählen die MONSTERS OF LIEDERMACHING, wobei schon das Titel-WortSpiel bei deren neuer (wieder live aufgenommener und mit 34 Minuten Laufzeit recht kurzer) CD weniger schlau ist als das von Kochkraft durch KMA: "Setzen, Sekt!" (Merchcowboy). Musikalisch kann man das sowieso nicht vergleichen: fröhliche KleinKunstBespaßung eines eher mittel-alten Mittel-Schicht-Publikums vs. jugendlich-kraftstrotzende TechnoMoshPitPower – das ist unfair. Egal: "Ein guter Freund" wird ganz sicher in die Top Ten der JunggesellenAbschiedsLieder aufsteigen (zumindest bei jenen Bräutigamen, denen die Bierkönig-Schinkenstraßen-Hymnen denn doch zu doof sind), wohingegen "Karriere" eher einen Tiefpunkt darstellt. In ein Stück mit dem Titel "Katzen hassen" habe ich natürlich viel Hoffnung gelegt (wozu nur brauchen die Deutschen mehr als 15 Millionen Katzen??), aber am Ende geht es vielmehr darum, dass des Sängers Haustiere seine Songs nicht mögen. "Ich find Singen nicht so toll" – ich schon und die Monsters in Wirklichkeit natürlich auch. Deshalb backen sie aus ein paar nicht unbedingt überkomplexen GitarrenAkkorden und griffigen Reimen Mitsingkompatibles – das Publikum nimmt das gern an und lässt sich nicht nur von "Lieder(n) ohne Text" (mit)singend gern unterhalten: Sitzpogo! Nebenbei: im Text von "Lieder ohne Text" (ha!) heißt es an einer Stelle: "Mozart war ein Voll-Prolet!" – ich verstehe immer noch nicht, wieso Prolet ein Schimpfwort ist, aber das wird an meinem fortgeschrittenen Alter liegen. 3
"Paracetamol" betonen die MoL übrigens Paraceta-Moll, was mich an die Geschichte denken lässt, die der Wiener ERNST MOLDEN als einer der Beitragenden zu "Laut Yodeln Vol. 3" (Trikont) seinem Song "Rudolfstiftung (St James Infirmary)" einleitend voranstellt: demnach gibt es bisher keinen "Moll-Jodler" und Moldens erklärtes Ziel war es nun, einen solchen zu schreiben. Dazu nimmt er sich den alten "St. James Infirmary Blues" vor, überträgt ihn ins "Weanerische" (wie er das mit so vielen BluesSongs gemacht hat) und fertig ist der "erste Wienerische Moll-Jodler". Super, ich muss mich ohne Zweifel mal genauer mit dem mir bisher nur unzureichend vertrauten Werk dieses Manns beschäftigen, der nicht nur den Blues auf eine authentisch-zeitlose Weise zu singen weiß, sondern dessen Geist auch textlich ebenso authentisch-zeitlos nach Österreich zu transferieren vermag. "In The Jailhouse Now" vom CountryYodler Jimmie Rodgers wird z.B. zu "En hefn drin" und (nicht nur) das ist wirklich großartig! Ebenfalls auf diesem Sampler vertreten sind VUE BELLE & ANNA VEIT ("eine Formation von Musiker*innen mit Fluchtgeschichte") und OPAS DIANDL, die wie die ebenfalls beteiligten GANES aus Südtirol kommen, sowie das Schweizer "Vokalensemble" STIMMREISE.CH. Die nehmen mit ihrem schmissigen und doch irgendwie traditionellen, auf jeden Fall aber handwerklich perfekten a-capella-Gesang das Motto dieses schönen Samplers beim Wort und die von mir sehr geliebten Ganes besingen und bejodeln gleichfalls a-capella ein schönes "Schönberger / Hiatamadl". In solchen Momenten kann man auch als NichtJodler oder -Yodler ein wenig nachfühlen, welchen Spaß dieser gemeinsame Gesang den Ausführenden bereiten muss.
Womit wir irgendwie bei der schönen WeltMusik angekommen sind. Unter selbige könnte man "The Warmth You Deserve" (Talitres) von STRANDED HORSE einsortieren. Dahinter steckt der aus der Normandie stammende Gitarrist Yann Tambour, der irgendwann auch die Kora für sich entdeckte. Ein weiterer Meister dieses Instruments ist ohne Zweifel BOUBACAR CISSOKHO, der hier (wie schon auf einigen anderen Platten von Stranded Horse) gastiert. Vor Jahren attestierte ich dem Projekt noch eine gewisse Nähe zu Neo-Folk á la Death in June, aber das scheint ein Irrtum gewesen zu sein, denn hier bekommt wirklich ein jeder die ihm gebührende (musikalische) Wärme – keine Spur von dunkler Misanthropie! Sie sind fast schon ein wenig zu geschmeidig, diese (durch die Kora natürlich immer auch ein wenig subsaharisch eingefärbten) gefühlvollen Songs. 3
SALIF KEÏTA wurde 1949 in die malische Herrscherfamilie geboren. In diesen Kreisen galt Musikmachen als höchst unschicklich und doch wurde aus dem Jungen ein international erfolgreicher Sänger und Gitarrist, manche sehen in ihm gar die "Golden Voice of Africa". Für seine neue Platte hat er sich tatsächlich (fast) nur auf die solistische Macht seiner AkustikGitarre verlassen, "So Kono" (No Format) ist ein feines Beispiel für die (hier nur vermeintlich fremdartige) Schönheit der universellen Sprache der Musik. Mit seinem interessanten, immer etwas rau-gebrochen wirkenden Timbre schmettert der Meister, zuweilen begleitet von feinen zweiten (Frauen)Stimme, in seiner Muttersprache Erinnerungen an (z.T. verstorbene) Freunde und Wegbegleiter, seine königlichen Vorfahren oder auch Allgemeingültiges zu Ehrlichkeit oder Liebe – das alles weiß ich allerdings nur aus dem Platteninfo, denn nur je eines der insgesamt neun Lieder ist auf Englisch bzw. Französisch gesungen. Tu vas me manquer...4
Vielleicht etwas weniger eingänglich, aber keineswegs weniger gelungen sind die Adaptionen kretischer VolksGesänge, die die Griechin XANTHOULA DAKOVANOU auf "Rizituals" (Triton) inszeniert. Begleitet von einer kretischen Laute und ebensolchen Dudelsäcken, Cello, diversen Flöten, einer Santur (Zither) und ein wenig Schlag- und Trommelwerk singt sich Dakovanou mit dem Anemi Vocal Ensemble und den Stimmen einiger ihrer MitMusikerinnen in beeindruckender Strenge durch ein aus allen Zeiten gefallenes Programm. Byzantinische Erinnerungen und die polyphonen SangesÜberlieferungen Kretas (die eigentlich "Männersache" sind, hier aber auch mit ausschließlich weiblichen Stimmen bestens funktionieren) treffen auf zarte Modernismen – das Experiment ist gelungen! 4
Zum Schluss haben wir noch zwei fein-freie Experimente, die jeweils schon einige Jahre auf dem Buckel haben, deren (Wieder)Entdeckung aber unbedingt zu begrüßen ist. Da ist zunächst die 1990 als eine der letzten echten DDR-underground-Kassetten auf ZoneTon erschienene Kollaboration von FLAKE & PIET. Der "Tastenficker" Flake, dem sein Rammstein-Ruhm manchmal fast peinlich ist, dudelte die ganzen 80er lang mit allen möglichen Menschen tage- und nächtelang auf seinem Keyboard herum, "hauptberuflich" frischte er zu dieser Zeit den FunPunk seiner ersten großen Band Feeling B mit absurden Fiepserein auf. Gemeinsam mit seinem damaligen Nachbarn Piet erkundete er u.a. die Möglichkeiten von innovativ bedienten Synthies und einer zumeist auf "full speed" gestellten Rhythmusmaschine verbunden mit BandManipulationen, RadioSchnipseln und (z.T. selbstgebauten) bunten EffektMaschinen (sogar eine ganz eigene Art von dadaistischem "Gesang" ist zuweilen zu vernehmen). Der MS20-Sound klingt dabei in meinen Ohren so, als wäre Flake damals zu einem Kurzlehrgang nach Karl-Marx-Stadt gefahren und hätte dort bei Frank Bretschneiders AG Geige hospitiert, anderes wirkt wie Conrad Schnitzler auf Acid – immer aber ist das nun auf Vinyl wiederveröffentlichte Werk namens "Goessel beinhart" (Iron Curtain Radio/Major Label) einzigartig und wunderbar. 5
Wenn man sich jetzt nun die oft wilde Rhythmik wegdenkt und etwas elektroakustische Schwere addiert, kommt man HOLGER CZUKAYs "Gvoon-Brennung 1" (Grönland) schon recht nahe. Das Ausgangsmaterial hatte Czukay im Oktober 1997 in seinem HomeStudio für den KlangInstallateur "Gvoon" Arthur Schmidt aufgenommen - "for later free use (Irgendwann)". Der kopierte das DAT (kennt diese digitalen Magnetbandkassetten noch jemand?) irgendwann auf seine Festplatte, um die Dateien dann zu vergessen. Jahre später fanden sie sich wieder und ein USB-Stick mit diesen SoundDaten wurde an Dirk Dresselhaus überreicht, der daraus mit höchster Achtsamkeit und Sorgfalt sowie dem technischen Geschick, mit dem dieser Mann gesegnet ist, ziemlich genau 27 Jahre später in seinem ZONE Studio (sic!) zwei jeweils gut halbstündige tracks masterte. Die ganze HintergrundGeschichte ist dabei viel zu kompliziert, um sie hier auch nur annähern richtig wiederzugeben, das solltet ihr besser in Ralf Niemczyks linernotes nachlesen. Eines aber ist klar: hier schnurren die Elektronen, es wimmern die Dioden und immer hallt irgendwo Bedrohung. Verwirrend fein! 5

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