(Independent)
“Lost & Found” ist zwar das dritte Album der Baseler Produzentin, Songwriterin und DIY-Allround-Musikerin Noemie “Nola” Aeschlimann – aber es ist keinesfalls eine Resterampe (wie der Titel vermuten lassen könnte). Die 10 Tracks platzierte die autodidaktische Multiinstrumentalisten in einem gefälligen E-Pop-Setting mit Dreampop, Disco- und Club-Elementen, mit dem sie sich bewusst von angesagten hippen Effektorgien fern hält und sich – ganz oldschool-mäßig – songdienlich auf die Betonung des Vokalvortrages konzentriert, den sie dezidiert zwischen Englisch und Französisch pendelnd anlegt. Sie selbst nennt diesen Mix etwas unglücklich “Eletronischer Pop-Rap” - denn Rap spielt hier eigentlich keine große Rolle. Aufgrund dessen, dass ihre Lyrics (oder besser “paroles”) überweigend auf französisch gehalten sind – und auch aufgrund dessen, dass sich sich von angelsächsich geprägten E-Pop-Vibes fernhält, sich harmonisch gerne einer chansonesquen Auslegung ihrer Kunst widmet und sich mit einer bemerkenswerten Konsqequenz einer Gulity-Pleasure-Ästhetik gegenüber öffnet, reiht sie sich ein in die Tradition angesagter französischer Nouvelle Chanson Künstlerinnen – und setzt sich damit (ob bewusst oder unbewusst) von ihren schweizer Kolleginnen aus der Indie-Ecke ab. VÖ: 02.05. 4Rock & Pop
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