(Tamarac Recordings / Thirty Tigers / Membran)
„Ich glaube, dies ist die narrativste Platte, die ich je gemacht habe“, sagt Craig Finn über sein sechstes Solo-Album „Always Been“ - und das will schon etwas heißen, denn der Frontmann der Rock-Band The Hold Steady ist nicht nur bei seiner Mutterband, sondern eben auch in Bezug auf seine Solo-Album für seine ungemein wort- und detailreichen Lyrics bekannt. Dieses Mal ist seine Ambition sogar noch größer, als auf unglaublich authentische Art aus seinem Leben zu erzählen und sein Material mit greifbaren Referenzen wie Orten, Namen und Daten zu spicken - denn dieses Mal geht es um nicht mehr oder weniger darum, die Geschichte vom Aufstieg, dem Fall und der Erlösung eines Mannes zu erzählen, der trotz mangelnden Glaubens eine Karriere als Geistlicher anstrebt. Wurde das letzte Hold Steady Album noch von Josh Kaufman in Richtung Roots-Rock produziert, so ging es dieses Mal in L.A. – mit Unterstützung von Kollegen wie Kathleen Edwards und Sam Fender - unter der Regie der Grammy-prämierten Produzenten Adam Granduciel und Jonathan Low für den Mix in Richtung eines soliden Heartland-Rock-Settings, das den epischen Reiseberichten des Protagonistin Nach- und Vortrieb-leistet. VÖ: 04.04. 5Rock & Pop
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