(Epitaph / Indigo)
Mit ihrem dritten Album, ihrem ersten für die Punkrock-Institution Epitaph, erfinden sich Mamalarky ein Stück weit neu. Vielleicht auch, weil Bassistin Noor Khan gelernt hat, dass es von brotloser Indie-Credibility zu Mainstream-Pop-Akzeptanz manchmal nur ein Katzensprung ist, ist auf ´Hex Key´ nicht zuletzt bei den Singles ´Feels So Wrong´ oder ´Nothing Last Forever´ das Bemühen der ursprünglich aus Austin, Texas, stammenden Band um Sängerin und Gitarristin Livvy Bennett erkennbar, neue Wege zu gehen. Die schräge, bisweilen fast proggig verspielt anmutende Seite ihres Lo-Fi-Indierock, mit denen sie auf ihren ersten beiden Platten verzückt hatten tauschen Mamalarky nun immer öfter gegen einen herrlich ambitionierten Sound ein, in dem Synthesizer zumeist eine wichtigere Rolle spielen als der klassische Klang der Gitarren. An anderer Stelle bereits treffend als grandioser, hypnotischer Dream-Pop beschrieben, klingen Mamalarky auf ´Hex Key´ zwar nicht unbedingt eigenständiger als zuvor, kommen dafür aber dem Zeitgeist ein gutes Stück näher. 4Weitere Infos: www.mamalarky.com
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