(Dead Oceans / Cargo)
Offensichtlich brauchte es tatsächlich die beiden Vorgängeralben „On Hold“ und „Breach“ um der aus Bristol stammenden Songwriterin Fenne Lily einen Überblick über das große Ganze zu ermöglichen. Während sich Fenne Lily nämlich auf ihren ersten beiden Alben noch mit sich selbst beschäftigte, bemüht sie sich auf „Big Picture“ mit heiterer Gelassenheit, Ordnung in das allgemeine Durcheinander der Jetztzeit zu bringen. Interessanterweise geschieht das mit Hilfe des Produzenten Brad Cook (Hiss Golden Messenger, Suki Waterhouse) in einem gesitteten Indie-Pop-Setting, das weder mit Fenne’s lamentösen Autistik-Folk der Anfangstage noch den wütenden Rock-Elegien kongruiert, derer sie sich bei ihren Live-Shows befleißigt. Tatsächlich erinnern die sacht pulsierenden Mid-Tempo-Balladen, die den Löwenanteil der Songs auf „Big Picture“ ausmachen denn kurioserweise an die Arbeiten der Cowboy Junkies oder den Lou Reed der Berlin-Phase. Sicherlich ist das nicht beabsichtigt – dieser Ansatz steht Fenne Lily aber sehr gut und macht schon neugierig darauf, wie sie das auf der anstehenden Tour live umsetzen wird, VÖ: 14.04. 5Rock & Pop
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