(Bureau B/Indigo)
Das ist die richtige Einstellung: Nicht mit dem Baustellenlärm hadern, wenn nebenan Abbruchhammer und Bohrer dröhnen, sondern die den Geräuschen innewohnende Schönheit erkennen und als kosmische Musik aufnehmen. So hat es Dirk Dresselhaus getan und Feldaufnahmen von den Bauarbeiten aus seiner Berliner Nachbarschaft gesammelt, improvisatorisch verarbeitet und rearrangiert. Ob nun die Musik den Lärm nachahmt oder der Lärm die Musik, wird dabei zum subtilen akustischen Vexierspiel, das den großen Reiz der Stücke ausmacht. Auf einer weiteren Bedeutungsebene liest sich das Album zudem als eine kreative Auseinandersetzung mit der Gentrifizierung. 3Electronik
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