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HOLY FUCK

LP

HOLY FUCK

(Young Turks / Beggars Group / Indigo)

„Holy Fuck“ mag man denken nachdem man das Debüt-Album der gleichnamigen Kanadier gehört hat. Der Live aufgenommene Opener „Super Inuit“ tritt einem schon mal ganz gehörig in die Gesäßbacken und deutet schweißtreibend an wohin die musikalische Reise gehen wird. Elektronik trifft Rock war wohl noch nie so spannend wie bei diesem Quartett aus Toronto. Ohne Übertreibung kann ich behaupten, dass Holy Fucks „LP“ ein Meilenstein in der Symbiose dieser oft so unterschiedlichen Genres sein wird. Lo-Fi, cheesy, distorted, elektrisch, akustisch – alles querbeet und irrsinnig. Aber irrsinnig gut. Habe ich einen Sänger vermisst? „Holy Fuck“ wer brauch denn bei dieser berauschenden Party einen Sänger? Die menschliche Stimme dient bei dieser Band bestenfalls als zweckdienliche Lautmalerei. Die Vollzeitkräfte Brian Borcherdt und Graham Walsh haben sich dort wo sie mit ihren Mannen bisher auftraten einen Ruf als grandioser Liveact erarbeitet. Beim letzten Glastonbury Festival zählte der New Musical Express die vier zu den Top 3 des Wochenendes. Natürlich muss man bei dieser Gazette sehr vorsichtig mit vollmundigen Lobhudeleien sein. Aber ich bin sicher, da rollt etwas gewaltig auf uns zu. Holy Fuck!

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