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POP(PE)´S TÖNENDE WUNDERWELT

Diverse

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Wenn ein Album in die Wunderwelt passt, dann dieses: „Strandgut“ (Startracks / Indigo) ist ein Werk mit deutschen Texten, die jedoch von der aus der finnischen Region Österbotten stammenden Formation VASAS FLORA OCH FAUNA stammt. Und in Österbotten wird überwiegend schwedisch gesprochen. Weibliche und männliche Vocals parlieren mit starkem Akzent durch die o.g. Lyrics. Das klingt stark, total schräg! Manchmal mischen sich gar noch orientalische Anleihen in den Schweden-Pop-Indie-Schlager. Ultracool! ****
THE GRAND EAST aus den Niederlanden verarbeitet nicht nur Einflüsse von The Velvet Underground, sondern auf dem neuen Album „What A Man“ (Popup-Records / Soulfood) obendrein einen Rhythmus, wie ihn die Landsleute von Golden Earring bei „Radar Love“ ähnlich zelebrieren. Dazu gesellt sich der Sound einer Hammond-Orgel und das Kunststück, staubtrockenen Desert-Rock flüssig umzusetzen. Subjektiv etwas Krach sowie Anleihen an die Swingin´ Sixties fertigen ein Werk, das seinesgleichen sucht! ****
Wie eine schöne Stimme einen einfachen Takt zu etwas Außergewöhnlichem werden lassen kann, zeigt mit „Future“ (Ferryhouse / Warner) nach einigen EPs nun das Debutalbum von ELIZA SHADDAD, einer Londonerin mit sudanischem Vater. Wie durch eine Wand aus Nebel-Folk-Wave ziehen sich nachdenklich-sehnsüchtige Sounds, die auch dem Genre des Positive Pop zugeordnet werden dürften. *****
Das selbstbetitelte Debut-Album von BLACK HONEY (Foxfire Records) aus Brighton / UK besticht durch Disco-Pop-Überraschungen und den feinen Gesang der Frontfrau Izzy B Phillips. Bratzige Elemente sorgen für Abwechslung. Ideal für Twens! ***
Der irisch-amerikanische Sänger MICHAEL PATRICK KELLY stellt mit „ID Live“ (Columbia / Sony) sein aktuelles, erfolgreiches Schaffen im Live-Kostüm zum Abverkauf. Der handgemachte Folk-Pop, verwoben mit vielen ruhigen Momenten, steigert sich von Song zu Song, sodass man mit dem Fortschreiten des Albums auch Zuschauerjubel in den Songs wahrnimmt (anfangs lediglich zwischen den Stücken). Gegen Ende wird gar gerockt, und der Applaus wird enthusiastisch! ***
Ebenfalls live, subjektiv nur nicht ganz so intensiv mit Begeisterungsstürmen gesegnet, kommt „Live At The Royal Albert Hall“ (Provogue / Mascot / Rough Trade) von der amerikanischen Bluesröhre BETH HART als Doppel-CD mit 23 Songs daher. Eine prägnante Stimme, viel Rock! **
THE BLUE STONES aus dem kanadischen Ontario versenken auf ihrem Debut „Black Holes“ (eOne / SPV) coole Riffs in schlankem, alternativem Hardrock. Marginale Blues- und Shoegazer-Elemente gestalten das klangliche Gesamtbild variabel. ****
„Inspired By The Riot“ (Paisley Heart) kommt das zweite Album der Berlinerin KATI VON SCHWERIN daher. In den Zwischenräumen von Power-Folk und positiver Melancholie kämpft die Musikerin scheinbar gegen alle Besserwisser, die einem das Business verleiden können. Ihre Kunst wirkt so, als wolle sie Tiefgründig mit einer fröhlichen Leichtigkeit den angepassten Frauenrollen explizit nicht genügen. ****
Schwer groovender, progressiver Drönerrock mit alternativen Grunge-Einflüssen findet sich auf „Vatan“ (Noisolution / Soulfood), dem neuen Werk der Berliner Szene-Urgesteine von SAMAVAYO. Psychedelisch, heavy, laut. So muss „Krach“ heute sein! ****
Die komplexen Arrangements auf „Wayfarers“ (FNR / Radar) kommen nicht aus der Augsburger Puppenkiste, sondern von den REBELS OF THE JUKEBOX aus der Stadt. Das Quintett spielt Rockmusik mit starkem Indie-Wave-Einschlag, mehrstimmigen Vocals und Harmonika. That´s it! ***
Geboren in München, nun im Nordschwarzwald lebend, tränkt TIM BEAM die elf Tracks von „Nie wieder wir“ (Motor / H´Art) mit Inspirationen von 1982er Deutschrock, Wolf Maahn-Anleihen und ehrlicher Handarbeit. Die Riffs seiner Songs tendieren stark in Richtung Hardrock, die Themen entfalten ungebremst Geschichten und Gefühle aus dem wahren Leben. Der perfekte Kracher zum Fest! **** Frohe Feiertage und Guten Rutsch!
Weitere Infos: https://www.mediendienstleistungenpoppe.de

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