MARK RAE

(Grand Central/Rough Trade)

„Trotz eines Mangels an formalem Training habe ich immer versucht, Songs und Instrumentals zu schreiben, die etwas von mir und meinen Erfahrungen widerspiegeln.“ Herausgekommen ist ein mit vielen Lebenslagen kompatibler HipHop-Sound, dem die Aggressivität der Black Version fehlt. Die Harfenklänge am Anfang, im Titeltrack „Into The Depths“, täuschen gewaltig, davon sollte man sich nicht beirren lassen. „Mind, Body And Soul“ setzt nach diesen süffisanten Tönen mit gescratchten Klängen den Grundgedanken von Mark Rae – siehe oben – in Sound um. Gesungen wird auch, und zwar besonders eindrucksvoll durch Veba, die mehrere Titel mit ihrer warmen Stimme aufwertet. Besonders zeichnet das Album die technische und künstlerische Perfektion aus – Mark Rae hält das Niveau über die gesamte Länge durch. Kein Ausrutscher also, sondern eine gleich bleibend gute Soundmaschine.
3 Hunde

Fear No Jazz
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