(Contrejours)
Manchmal genügt ja schon ein Hinweis auf den verantwortlichen Produzenten, um auf Leser*innenseite Interesse für ein Album zu wecken. Da dieser Effekt im vorliegenden Fall unbedingt erzielt werden soll (glaubt mir: es lohnt sich!), sei zu Beginn beiläufig erwähnt, dass Finian Paul Greenall, besser bekannt als Fink, hier – wie schon beim Debüt „Emotional Territory“ von 2022 – seine Finger im Spiel hatte. Eigentliche Protagonistin auf diesem Album und dem neuen Werk „I Remember Something“ ist aber natürlich die Französin Claire Moreau, die uns hier den Soundtrack für unsere persönlichen ‚Claire days‘ bereitstellt. Dieser zeichnet sich durch Abwechslungsreichtum und überraschende Wendungen aus: So beginnt der Opener „Help You“ beispielsweise als reduzierte Indie-Nummer, in die sich behutsam Streicher einschleichen, bevor der Song in seiner zweiten Hälfte mit schwer vorhersehbaren Akkordwechseln zu einer satten Soundkulisse anwächst. Ach könnten doch nur alle Tage Claire days sein! 5Weitere Infos: https://www.instagram.com/iamclairedays/
Singer/Songwriter
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