(Grönland)
Nach einem Masterplan braucht man auch auf „Unity“, dem ersten neuen Album von Nina Hagen seit 2011 nicht zu suchen. Die Gute macht einfach das, was ihr gerade in den Sinn kommt – und kann dabei auf eine Menge ziemlich guter Ideen verfügen: Da sind zum Einen die Rückgriffe auf bestimmte Genres: So nimmt sich Nina Blues-Nummern wie „16 Tons“ oder „Wade In The Water“ vor, greift in „United Women Of The World“ auf ihre Reggae-Vergangenheit zurück oder singt mit ungewohnter Geradlinigkeit Dylan’s „Blowing In The Wind“ auf Deutsch. Ebenso interessant sind dabei die Kollaborationen: So covert Nina Sheryl Crow’s „Redemption Day“, arbeitete auf dem Titeltrack mit Funkmeister George Clinton und auf „United Woman“ mit der jamaikanischen Sängerin Liz Mitchell und Alt-Indie-Ikone Lene Lovich zusammen. Dazu gibt’s mit „Atomwaffensperrvertrag“ noch puren (weil naiven) aus der Zeit gefallenen und seltsamerweise wieder aktuellen politischen Aktivismus. Das ist alles kunterbunt und liebenswert und entzieht sich einer echten werteorientierten Kritik. VÖ: 09.12. 5Rock & Pop
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