(Grand Hotel Van Cleef)
„I Hit The Road And The Road Hit Back – Now I Have To Wear A Cast. What Did I Do To Deserve This?“ singt Shitney Beers in der von Chören der Heiligen Fräulein unterlegten Folk-Moritat „Cast“ – und bringt damit das Betroffenheits-Lebensgefühl ihrer Generation auf zwar eigenartige Weise aber treffend auf den Punkt. Und in dem „Advice Song“ geht es nicht etwa um Überlebensratschläge im Angesicht der Apokalypse, sondern nur darum, besser nicht mit den falschen Leuten zu schlafen. Neben Indie-Flüsterpop-Songs gibt es auch wieder Punk-Rausschmeißer und Power-Pop-Juwelen wie den selbstironischen „Sexy Song“ zu bestaunen. All das macht deutlich, dass sich die Hamburger Songwriterin Maxi Haug ihre Kunst deutlich ernster nimmt als ihren dämlichen Künstlernamen (über den sie sich hoffentlich langsam mal ärgern sollte). Regelrechte Pop-Musik bietet Shitney Beers natürlich nicht wirklich – aber mitreißende Songs Songs kann sie ebenso gut schreiben wie die nachdenklichen Lamentos, die den Großteil der Scheibe ausmachen. VÖ: 09.12. 4Rock & Pop
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