DIE LETZTEN OSTGOTEN

(Phazz-a-delic / alive)

Wenn Nickelharpa und Sackpfeife sich mit einem jazzigen Bass und einem ebensolchen Schlagzeug paaren, kann das durchaus zu Stirnrunzeln und einem Gefühl von Unverständnis führen, aber wenn die Bereitschaft besteht, sich einzulassen, darf man beschwingt mit den Füssen wippen und gleichzeitig das Gefühl haben, durch eine längst vergessene Zeit zu wandeln. Die letzten Ostgoten paaren mittelalterliche Instrumente, Gefühle und Rhythmen mit jazzigen Elementen, locker und leicht und ganz ohne Pathos auf einer Reise zu den Ursprüngen der Kunst. Da mag eine Rezension tatsächlich nur an der Oberfläche kratzen, wenn aber die Musik dazu aus den Boxen schallt, erkennt man sofort...es funktioniert! 4

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