LIMPBIZKIT

(Flip/Interscope/Motor)

Das geniale 2000er „Chocolate Starfish...“-Album dürfte den Höhepunkt der Band um Fred „Britney“ Durst manifestiert haben. Die Remixe auf „New Old Songs“ orientierten sich bereits in eine andere Richtung, und auch „Results May Vary“ trifft den Nagel nicht mehr direkt auf den Kopf. Gut, der Single-Hit „Eat You Alive“ fetzt und knallt, wie es der sogenannte NuRock nicht besser könnte. Dennoch..viele gemeine Heavy-, Mainstream- und 80er Jahre-Anleihen machen ein wenig ratlos. Klar, gute Musik; auch das The Who-Cover „Behind Blue Eyes“ ist sehr gelungen. Irgendwie klingt das Album erwachsener, ruhiger, überlegter. Vielleicht ist dadurch die Power der Frühwerke ein wenig abhanden gekommen...
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