(Alcopop! Records/The Orchard)
Die Schlagrichtung von Dream Nails ist eindeutig: Ihre Lieder sind ein Aufschrei gegen gesellschaftliche Ungerechtigkeiten aus queer-feministischer Perspektive, doch die Londoner Punk-Hexen sind smart genug zu wissen, dass heute – anders als einst bei den Riot-Grrrls, die hier fraglos als Inspiration in der Ferne leuchten – ungebremste Wut und DIY-Charme allein nicht mehr reichen, um unbequeme Wahrheiten zu transportieren. Auf ihrem Erstling verquicken die vier Aktivistinnen deshalb harsche Gesellschaftskritik mit einem feinen Händchen für beißende Ironie und überbordendem Party-Alarm und setzen dabei trotz klassischer Besetzung mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang oft auf unverhohlenen Pop-Appeal. Die feministische Revolution verkünden Dream Nails so mit eingängigen Singalongs. 4 Carsten WohlfeldWeitere Infos: › www.dreamnailsband.com
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