(Make My Day Records/Indigo)
Manchmal hängt es eben an Kleinigkeiten, ob der Funke überspringt. Rob Moirs Songwriter-Qualitäten waren auch auf den beiden teils bandbegleiteten Vorgängeralben unüberhörbar. Doch ob es die Vorstellung war, die musikalische (in Kanadas Punk-Szene verwurzelte) Vergangenheit um keinen Preis abschütteln zu dürfen, oder einfach die Verantwortlichkeit gegenüber seinen Mitmusikern, die den Knoten nur stellenweise zum Platzen gebracht hat, soll an dieser Stelle gar nicht mehr untersucht werden. Der selbstbestimmte Einzelgänger wirkt befreit und macht mit dem schlichten Albumtitel klar, worum es ihm diesmal geht. Das Reflektieren über im Leben gefällte Entscheidungen, die Arbeit am eigenen großen Traum und die Möglichkeit, Dinge selbst in der Hand zu haben, wurden von Moir noch nie so eindringlich und gefühlvoll präsentiert. Es wirkt, als sei hier jemand genau da angekommen, wohin er seit langem wollte. 4Rock & Pop
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