(Infectious/PIAS/Rough Trade)
Nach einer Zeit ohne Plattenfirma, die auch gewisse Ketten gesprengt hat, veröffentlichen die White Lies nun ihr neuestes Werk „Friends“. Neben dieser organisatorischen Veränderung hat sich auch ihr Musikstil gewandelt. Ihre ersten Alben waren deutlich vom Synth-Rock geprägt, „Friends“ klingt freundlicher, offener und weniger gewaltig. Selbst bei den Synths bedienen sich White Lies teilweise an echten Schätzchen aus der analogen Vergangenheit, und kreieren so einen eigenen Sound, der irgendwo zwischen Verwobenheit und eingängigem Pop hangelt. Allerdings hangelt das Album dadurch auch zwischen kleinen Perlen und Beliebigkeit hin und her, manchmal wirklich hörenswert, dann aber auch wieder in die Banalität driftend. So trifft sich die Bewertung von „Friends“ dann auch in der goldenen Mitte.3
Rock & Pop
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