(Damaged Goods/Cargo)
Piney Gir hat es noch nie gemocht, sich festzulegen. Deshalb ist auch das neueste Album der in London heimischen Amerikanerin ein buntes Sammelsurium aus allem, was der Dame auf beiden Seiten des Atlantiks und quer durch die Dekaden lieb und teuer ist. So dürfen hier zwischen den Eckpunkten aus 60s-Beat-Pop und Stereolab´scher Indie-Eleganz auch ein paar Mariachi-Rhythmen genauso wenig fehlen wie Rückgriffe auf die Zerbrechlichkeit des English Folk und taffe Riot-Grrrl-Momente. Auch wenn der Platte ein wenig der rote Faden fehlt: Wer seinen Indie-Girl-Pop retro, abwechslungsreich und ein bisschen spleenig mag, liegt hier genau richtig. 4 Carsten WohlfeldWeitere Infos: www.pineygir.com
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