EMILY WELLS

(Partisan Records / Rough Trade)

Es hätte nur ein gutes zweites Album werden können, dass die amerikanische Multiinstrumentalistin in einer Kabine auf einer Pferderanch eingespielt und aufgenommen hat. Hier ein paar Beats aus dem Drumcomputer, dort einige Samples, akustische Instrumente und dazu Gesang – alles gut arrangiert und stilistisch sauber ohne Wiederholungsfaktor zusammengestellt. Doch das Album besteht aus zwei Tonträgern und beinhaltet noch die vollkommen akustisch eingespielten Versionen aller Stücke. Und damit wird das gute Album zu einem tollen Werk, da die Lieder aufgrund der Reduktion der Instrumente auf ein Minimum und durch die oft verhallte, klare Stimme Wells eine intensive Atmosphäre mit fast unheimlicher Stimmung ausstrahlen. Chapeau!
VÖ 31.5.
5
Weitere Infos: http://www.emilywellsmusic.com/

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