EUGENE S. ROBINSON/PHILIPPE PETIT

Monotype Rec.

Wenn Petit mit von der Partie (hoho!) ist, bleibt Eindimensionalität sowieso zu Hause, aber dieses mit dem Oxbow-Vokalisten (von dessen weiterreichenden und dem Vernehmen nach nicht ganz erfolglosen literarischen Ambitionen ich - to be honest - bisher noch gar nix wusste) fabrizierte Gemeinschaftswerk toppt wohl alles. Ein kaltblütig-präziser, von wenig regulären, dafür einigen sehr soziopathischen Gefühlen durchdrungener Bericht eines Auftragsmörders, den Robinson über Petits aus diversen fieldrecordings, Cellodrones von Helena Espvall, Rhys Chathams prozessierter Trompete und (zur Versöhnung) der akustischen Gitarre von Hervé Vincenti geknotetes Klangbild raunt. Mit Thomas Pynchons Buch hat das aber bestenfalls am Rande zu tun. 4

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