
(Erased Tapes)
Irgendwo im Waschzettel zu Ryan L. Wests zweitem Album wird der Begriff „Sounddesign“ erwähnt, womit auch gleich benannt wäre, was genau eigentlich an dieser Platte subtil stört. Die satt produzierten Instrumentals, mal Breakbeat, mal geradeaus, sind es definitiv nicht. Es liegt auch keineswegs an mangelnder Vielschichtigkeit. Trotzdem springt der Funke irgendwie nicht über, weil „Kid Velo“ einen Tick zu leblos und maschinell daherkommt. Vielleicht hätten ja ein paar mehr Vocals oder Samples für eine Prise mehr Soul sorgen können, die „Vermenschlichung eines rein computerbasierten Sounddesigns“ scheint jedenfalls nur mäßig gelungen zu sein. 3Weitere Infos: www.myspace.com/rivalconsoles
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