(chmafu nocords /www.nocords.net)
Das ist doch keine Musik! Stimmt. Was vom Low Frequency Orchestra zu hören ist, kann schubladenmäßig höchstens als Soundscape (im Sinne von R. Murray Schafer) verstanden werden. Basis der CD „Mole“ ist ein Konzert des LFO & Mitterer im ORF-Radiokulturhaus. Dreißig Minuten „Mole“ stehen fünf „slug“ genannte Ministücke gegenüber, die gewissermaßen als opener des Rundfunkmaterials dienen. Dieses wurde durch elektronische Überarbeitung des Basismaterials, durch Re- und Dekomposition der Aufnahmen in eine komplexe, energetische Klangfülle überführt. Das englische Wort „Mole“ bedeutet nicht nur Maulwurf (siehe The Residents mit ihrer „Mole Show“), Leberfleck oder Muttermal. Es kann auch als Übersetzung für „Wellenbrecher“ dienen. Das trifft die elektronischen Klangebenen ziemlich genau: heran wabernde Wellen so weit brechen, so daß sie als ein permanenter Fluss aus vieler erdenklichen Klängen zu gebrauchen sind.3
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