(Saddle Creek / Indigo)
Kleinstadtleben und exaltierter Indierock – zwei Dinge, mit denen sich Cursive bestens auskennen. Zuerst halfen sie zusammen mit Bright Eyes und Co., das Omaha, Nebraska, einen festen Platz auf der Landkarte aller Musikliebhaber bekam, und dann sprengten sie mit ihrem kunstvollen, intensiven und oft genreüberschreitenden Sound die Grenzen zwischen Collegerock, Punk, Wave und Artrock. „Happy Hollow“ ist nun so etwas wie ihr (vorläufiges) Meisterwerk. Textlich nehmen sie zerbrochene Träume, die Verlogenheit der Kleinstadtidylle und religiösen Wahn unter die Lupe und vollführen dazu den gewohnten Spagat zwischen Dissonanz und Melodiösität, der hier besser als je zuvor gelingt: Sänger Tim Kasher jammert, fleht und schreit wie ein Besessener, die sägenden Gitarren duellieren sich unbarmherzig, die Horn-Section jubiliert am Rande des Wahnsinns. Ruhepausen gibt es nur wenige, aber das ist schon in Ordnung, denn Cursive fordern genauso, wie sie begeistern. 5Weitere Infos: www.cursivearmy.com
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