THE BLACK KEYS

(Fat Possum/Epitaph)

Zwei Freunde verdienen sich ihr Brot tagein tagaus mit einem fetten Rasenmäher im Garten ihres sleazy Vermieters, haben aber noch ein Hobby, nämlich rauhen Bluestrash und Garagerock. Einer spielt Gitarre, der andere Schlagzeug. Ab und zu spielen sie in dreckigen Clubs und zwischendurch nehmen sie eine Platte auf. Diese bekommt dann gute Kritiken und plötzlich steht eine Tour ins Haus. Wieder zurück sind sie dann völlig von der Rolle und haben nichts besseres zu tun, als noch eine Platte und noch eine Tour zu absolvieren, um zu Geld zu kommen. Und das ist dann auch geglückt. „Rubber Factory“, das dritte Werk der Beiden, und ihre Clubgigs sind in den USA schon regelmäßig ausverkauften Hallenshows gewichen. Nein, das sind nicht die neuen White Stripes - diese beiden Herren stehen mit beiden Füßen auf dem Boden, schön am Rande des Mississippi! Für mich eins der besseren Bluestrash-Alben des Jahres. 5

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