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MEG BAIRD

Furling

(Drag City)

Meg Baird ist sicherlich keine Frau, die es eilig hat. „Furling“ ist erst die zweite eigene Scheibe nach ihrem Umzug nach San Francisco im Jahre 2015. Danach beschäftigte die ehemalige Espers-Frontfrau mit ihrem Bandprojekt Heron Oblivion und einer Kollaboration mit der Harfenistin Mary Lattimore bevor es ausgerechnet die Pandemie war, die sie dazu bewegte, wieder mehr Zeit mit sich selbst zu verbringen. Das ist wörtlich zu nehmen, denn Meg nahm das Material alleine unterstützt von ihrem Heron Oblivion-Kollegen Charlie Saufley auf. Was genau Meg Baird auf diesem Album „aufrollt“ wie es der Titel verheißt, kann und soll nicht ergründet werden. Wichtig ist allerdings, dass Baird als Songwriterin und Instrumentalistin von der ganzen Bandbreite der Projekte zehrt, an denen sie beteiligt war – und das waren so einige. Kein Wunder, dass da Assoziationen aller Art – von Mazzy Star des Gesangs wegen bis zu Neil Young, King Crimson und Pink Floyd was die Atmosphäre betrifft einstellen. Das Ergebnis ist eine Folk-orientierte, balladeske, psychedelische Songwriter-Scheibe mit epischem Timing, die zugleich im Hier und Jetzt wie in den Traditionen der Altvorderen verwurzelt ist. 5

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