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V.A.

BRAUSEPÖTER Nerven Geschädigt (Tumble Weed / Broken Silence) Wenngleich sich Brausepöter (Umschreibung für Tunte) schon 1978 formierten und bereits 1979 ihr erstes Tape eigens vertrieben haben, darüber hinaus als eine der ersten Bands auf Alfred Hilsbergs legendärem Zick Zack-Label debütierten, wird den meisten Leuten Brausepöter und ihr puristischer Indie-Punk kein Begriff sein. Seit 2011 spielen sie wieder in Urbesetzung und haben 2015 ihr erste richtige Studio-LP veröffentlicht, die darüber hinaus gelungen, gar respektabel klingt. Selbst mit dem neuen Album ´Nerven Geschädigt´ publizieren Brausepöter ihre nach innen gekehrte Variante von Post-Punk in so unregelmäßigen Abständen, dass man danach besser keine Lebensuhr stellt. Die aktuellen Songs prangern Oberflächlichkeit und Alltags-Floskeln nur durch die bloße Angepasstheit der Worte an. Man grast auf bekanntem Terrain, stellt Trennung, Selbstfindung und unaustarierte Möglichkeiten in den Fokus. Sublime Mischung aus orthodoxem NDW-Punk und Noise-Pop, die sich hören lassen kann. (brausepoeter.de) 4 ZWAKKELMANN Papa Punk (Hulk Räckorz / Edel) Zwakkelmann alias Schlaffke Wolff - ex-Leader von Schließmuskel vs. die Muskeln - hat nach Jahrzehnten des Schaffens deutlich vernehmbar von seinem ehemals lakonischen Schmiss verloren. Freilich war er ein hervorragender Beobachter, ein toller, kauziger und witziger Geschichtenerzähler und sogar meistens besser als viele Vertreter seines Genres. Ungeachtet allem Respekt gegenüber Schlaffkes Vita respektive Zwakkelmanns Schaffen spuckt der Wolff auf ´Papa Punk´, in einer Zeit in der man seine Weisen schon lange nicht mehr in den Himmel jubelt, anstelle von ´Punkrock-HC-Liedermacher-Schlager vom Feinsten, bei der die Stimme im Vordergrund steht´ (Info) - schlichtweg simpel gestrickte Songs (r)aus, die nicht mal ansatzweise einen Hauch von Variabilität aufweisen. Gleichwohl ist der LP-Titel Programm, denn hier klingt die Musik genauso wie das Album grausig titelt: ´Papa Punk´! (zwakkelmann.de) 2 PTOLEMEA Tome 1 (Finest Noise / Radar) Mit der aktuellen 6 Track-EP vs. -Minialbum ´Tome 1´ präsentiert Ptolemea famosen Bluesrock mit splendid Heavy-Kante. Es weht permanent eine leichte Wehmut, die vor allem durch die kräftige und gefühlvolle Stimme von Frontfrau Priscila Da Costa verstärkt wird, die manchmal so tief und dunkel wird, dass sämtlichen Zuhörern ein Chickenfell wächst. Hier geht Priscila ihrer Liebe zur bluesorientierten Rockmusik nach und die Energie der Band & Gästen (Remo Cavallini, Niels Engel, Sebastian Schlabpe & Christoph Reitz) ist an der markigen Stimme ihrer Frontfrau deutlich zu spüren. Ptolemea gehört mit zum besten, was das Nachbarland derzeit zu bieten hat. (facebook.com/ptolemea) 4



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