(Tapete Records/Indigo)
Als Grandseigneur des gepflegten Singer/Songwriter-Pop könnte sich Robert Forster eigentlich auf seinen Lorbeeren ausruhen, aber zum Glück ist das dem 61-jährigen Australier zu langweilig. Hatte er sich vor vier Jahren mit dem Album ´Songs To Play´ passend zu seinen fast zeitgleich entstandenen Memoiren „Grant und ich“ noch mit einem Hauch Nostalgie am Erbe seiner alten Band The Go-Betweens entlanggehangelt, macht er sich auf ´Inferno´ unter der Regie von Produzenten-Wizard Victor Van Vugt mutiger auf die Suche nach neuen Herausforderungen. So lässt er beim ausgelassenen Titelsong Velvet Underground und Bowie durchscheinen, scheint mit ´Remain´ im New York des Jahres 1977 andocken zu wollen oder kokettiert bei ´Life Has Turned A Page´ mit einem relaxten Strand-Groove, der auch Jonathan Richman gefallen würde, ohne darüber alte Markenzeichen oder sein Talent als begnadeter Storyteller zu vergessen. Eine feine Sache! 5Weitere Infos: www.robertforster.net
Singer/Songwriter
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