(Warner Bros.)
Kaum ein Musiker heute hat klanglich wie songschreiberisch eine so unverwechselbare Handschrift wie Johnny Marr, dennoch setzt der britische Gitarrengott seinen Markenzeichensound in den 30 Jahren seit der Trennung seiner Band The Smiths lieber bei Kollaborationen mit anderen Künstlern denn als Solist ein. Auf ´Call The Comet´ verleugnet er mit dem Jangle-Pop von ´Hi Hello´ (inklusive ´There Is A Light That Never Goes Out´-Streicher-Reminiszenz) oder den ´Hand In Glove´-Anleihen von ´Day In Day Out´ seine glorreiche Vergangenheit zwar nicht, im Mittelpunkt aber stehen üppig ausstaffierte, detailverliebte Pop-Rock-Songs jenseits der Vier-Minuten-Marke. Dass sich Marr textlich hier alternativen Gesellschaften und utopischen Zukunftsszenarien widmet, passt derweil perfekt zum bisweilen opulenten Sound, der modern, aber nie hip ist. Inspirierend wie eh und je! 5Weitere Infos: www.johnnymarr.com
Rock & Pop
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