(Plus Loin / edel kultur)
Es ist nicht Jacques Brel, der in dem Song „Liora Mi Amor“ aus tiefster Seelenlage über seine Liebe singt. Shlomo Ydov heißt der Sänger, der, neben einem Chor für „The Cave“, den einzigen Gesang auf der Wendepunkt-CD des israelischen Saxophonisten Eli Degibri beisteuert. Als Wendepunkt zeigt sich Degibris Rückkehr nach Israel, nach dem er Ende der 90er nach Boston gezogen war. „Twelve“ nimmt sich des „Alt – Jung“-Phänomens an, das gar keine scharfe Trennung zwischen beiden Lebensstationen ermöglicht. Den ruhigen Fluss der Musik erschaffen neben Degibri die noch sehr jungen Musiker Gadi Lehavi (Piano) und Ofri Nehemya (Drums). Erfrischende Stücke wie „Mambo“ oder „The Spider“ beleben die relaxte Grundstimmung. Sonst liefe Eli Degibri wohl Gefahr, sich zu sehr in Gefälligkeiten zu verlieren, die seinen Intentionen nicht gut tun würden.3
VÖ: 01.11.
Fear No Jazz
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