FAIRHORNS

Invada/Cargo

Es ist gut, eine düstere ElektroNoiseRock-Band "Fairhorns" zu nennen und so hippe FunkHüpfer zu täuschen. Es ist gut, den von kraftwerkesken Sequenzern geprägten 10-Minuten-opener "Ragnarok" zu titulieren und damit möchtegern-radikale NeoHeiden und GermanentumIsten zu narren. Und es ist natürlich sogar sehr gut, dunkle, vielfach verzerrte Synthsounds zu bedrohlichen SlowBeatNoise-Monstern zu montieren oder daraus Hallschleifenkathedralen zu bauen. Nicht nur "Hectocotylus" (googelt das ruhig mal!) beweist, dass auch relativ ruhige Songs in diesem Bezugssystem enorme Kraft entwickeln können, bevor "In Water" mit beinahe Hawkwindschem Furor an den Festen der abendländischen Kultur rüttelt. Und das nicht ohne Erfolg. 3
Weitere Infos: www.invada.co.uk

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