(Panygyric / Galileo MC)
Das wunderschöne „Exiles“ geht so schnell nicht mehr aus dem Ohr. Es hakt sich fest in den unzähligen Härchen des Hörorgans, die Violine von David Cross verzaubert märchenhaft. Unmittelbar danach fegt das widerspenstige „Easy Money“ hervor, als müsse es einen Konterpunkt zwischen Wohlklang und Destruktion setzen. Eher selten gespielt: „Larks' Tongues in Aspic Part I“ mit der zarten Auftaktmelodie, die Jamie Muir auf stählernen Perkussionsröhren erzeugt. Auch diese Veröffentlichung dekoriert das vierzigjährige Bestehen von King Crimson. Innerhalb der Wiederveröffentlichungsaktionen begegnet der Fan eine 200g schwere Vinylausgabe (plus Bonus MP3-Code) des dritten KC-Studioalbums „Lizard“ (1970). Nicht so leicht zugänglich wie andere Produktionen davor und danach zeigt sich bei dieser Platte die enorme Bandbreite und der Ideenreichtum der Artrocker um Robert Fripp. Es nutzt Elemente des Jazzrocks und glänzt durch seine bildhafte, surreal erscheinende Stimmung.4
Rock & Pop
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