(Deafproof)
“Nine Inch Nails meets Old School Punk”, umreisst der Kollege den Sound von Black Card aus Berlin. Und während man noch überlegt, ob das jetzt gut oder schlecht sein soll, tönt die Megaphonansage über Polizeigewalt und wirtschaftlichen Niedergang schon zu fiependem Alarm aus den Boxen. In der nächsten Dreiviertelstunde arbeiten sich Black Card, hinter denen hauptsächlich Ex-UK Subs-Schlagzeuger Michael Richter steht, viel mehr an einer Mischung aus Rage Against The Machine, Interpol und Sublime ab. Gut wird dieses Debüt immer dann, wenn es nach vorne geht oder Gastvocals von zum Beispiel Teresa Cedrino für Abwechslung sorgen. Der dumpfgewollte Sound und der angestrengt-düstere Hauptgesang lullen leider sonst ein bisschen ein. Recht hatte der Kollege also trotzdem.**
Weitere Infos: http://www.deafproof.com/blackcard.html
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