R.I.S.S.

(Unit / JaKla/Alive)

Farbe und Stil: was die Modebranche für sich requiriert, ist auch für einen guten Popsong fast die ganze Miete. Verehelichungsversuche von Jazz und Pop existieren schon lange und gingen meistens daneben. Stefan Rusconi, der vor kurzem bereits mit Interpretationen seiner Lieblingsband Sonic Youth aufgefallen war, geht mit seinem Quartett R.I.S.S. erneut ins Popmetier, dem er ein paar Beispielperlen für neue Interpretationen entnommen hat. Stücke von Nirvana, Radiohead und Björk und das traditionelle „House Of The Rising Sun“ stehen neben Eigenkompositionen. Rusconi schaut hinter die Kulissen des Popsong-Gerüstes, wo die zarten Sprösslinge der Improvisation und der Variationen sprießen. Aus den armen Strahlen der aufgehenden Sonne entstehen lichtdurchflutete Klangperlen, individuell, bezaubernd und resümierend.
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Fear No Jazz
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