JAMES TENNEY

Zeitkratzer/Broken Silence

Der Amerikaner Tenney gilt als Pionier der (akademischen) Computermusik, hier, als Teil der "OldSchool"-Serie von Zeitkratzer, begegnet uns allerdings etwas sehr Physisches. Reinhold Friedls selbst für die bunte Avantgarde-Szene noch abgedrehtes Ensemble spielt unglaublich packend drei hochspannende, dabei eigentlich ganz simple Stücke, die Tenney selbst als "swell pieces" bezeichnete. Dynamik und/oder Klangfarbe schwellen an und ab, verlassen mit Frequenzen unter 20 Hz mitunter minutenlang sogar den Bereich des Hörbaren und wissen doch über jede einzelne der 48 Minuten zu fesseln. Die Denkweise des Schülers von Varèse und Cage begegnet den Erkenntnissen von Metal Machine Music und Sunn O))). Keine verquaste, sondern sehr aufregende Neue Musik. 5
Weitere Infos: › www.zeitkratzer.de

Fear No Jazz
›› MATTHEW HERBERT ›› V.A. ›› LEE KONITZ NEW QUARTET ›› CONTACT ›› BEN SIDRAN ›› JOHN ZORN ›› JOHN ZORN ›› KNUT RÖSSLER & JOHANNES VOGT ›› JOHN CAGE ›› PASCAL BATTUS / CHRISTINE SEHNAOUI ABELNOUR ›› PAOLO FRESU ›› PHILIPPE PETIT & FRIENDS ›› THE ULLMANN / SWELL 4 ›› ZEITKRATZER ›› IDA KELAROVA + DESIDERIUS DUZDA JAZZ FAMELIJA ›› TÉREZ MONTCALM ›› CHRIS DAHLGREN & LEXICON ›› DEEP SCHROTT ›› THE CHIEFTAINS feat. RY COODER ›› RUSCONI ›› TERRY FOX ›› DAVE DOUGLAS' TINY BELL TRIO ›› ANNE HARTKAMP QUINTET ›› MANU KATCHÉ ›› FRANCOIS DHOMONT ›› MOUSE ON THE KEYS ›› MARC HANNAFORD ›› POLAR BEAR ›› TORD GUSTAVSEN ENSEMBLE ›› YANNIS KYRIAKIDES ›› DIKNU SCHNEEBERGER TRIO ›› DJANGO REINHARDT ›› HAN BENNINK