(Virgin/EMI)
Man möchte ihnen zum Pech der späten Geburt fast Beileid aussprechen: You Me At Six, britischer Emo-Nachwuchs der letzten Stunde, springen mit ihrem zweiten Album „Hold Me Down“ auf den Zug auf, der schon mit der vorvorvorletzten Vans Warped-Tour abgefahren war. In den guten Momenten („Underdog“) schreiben You Me At Six Poppunk-Hooklines wie der Platinumact Fall Out Boy, MCR oder The Used, in den schlechten dafür Songs, wie sie ein Label wie Vagrant oder Fueled By Ramen schon vor fünf Jahren nur mit viel Wohlwollen noch rausgebracht hätte. So also bleibt nach 40 Minuten solidem Poppunk mit berechenbaren Screamo-Zitaten nur der Eindruck hängen, dass „Hold Me Down“ für einen bleibenden doch nicht reicht. Und doch: neben Paramore, Hundred Reasons und New Found Glory machen sich You Me At Six gar nicht mal so übel. Sind ja noch jung, wie ihre Zielgruppe.**
Weitere Infos: http://www.youmeatsix.co.uk/
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