(Permanent Vacation/Groove Attack)
Wozu Ikea doch alles gut sein kann. Dort erblickte nämlich der Musikjournalist Florian Sievers eine alte DDR-Schallplatte mit elektronischer Musik als Deko. Das Interesse war geweckt und es begann eine Reise, die an dieser Zusammenstellung endet. Dass es in der DDR elektronische Musik gab, verwundert erst mal nicht, hatte doch der Arbeiter- und Bauernstaat ein immanentes Interesse am Fortschrittsglauben. Die gesammelten Stücke aus den 80ern klingen dabei aber durchweg wie krautige Synthie-Jams aus dem Westen der 70er. Die emotionslose Maschinenästhetik Kraftwerks hatte offenbar niemanden inspiriert. So findet man einerseits souverän arrangierte Dudelorgien, die man durchaus bei Tangerine Dream oder Vangelis vermutet hätte, aber auch aus heutiger Sicht hilflose Versuche, mit der monströsen Technik etwas zu schaffen, das einen Anschluss an die gängigen Hörgewohnheiten bot. Natürlich total spannend. 4Worldmusic
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